Hat russischer Physiker Erlanger Planck-Institut ausgespäht?

25.7.2015, 18:51 Uhr

Von 2009 bis 2011 soll Ivan A. am "Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts" geforscht haben, berichtet Der Spiegel. Dort habe der Russe an Grundlagenforschung, "die etwa bei der Entwicklung von ultraschnellen Quantencomputern eine Rolle spielt" gearbeitet, so das Magazin.

Jetzt laufen Ermittlungen gegen Ivan A.: Die Bundesanwaltschaft hat den russischen Physiker bereits wegen des Verdachts der "geheimdienstlichen Agententätigkeit" im Auge. Ende Juli 2014 soll der 28-Jährige am Düsseldorfer Flughafen vorrübergehend festgenommen und verhört worden sein. Gegenüber dem Spiegel bestreitet Ivan A. die Vorwürfe allerdings.

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