In Tennenlohe weiß keiner etwas Genaues

Erlangen - Fußweg, Radweg, Fahrradstraße, Schutzstreifen oder „richtige“ Straße. Manchmal kommt der normale Verkehrsteilnehmer schon ganz schön ins Grübeln, wenn er zu Fuß, mit dem Drahtesel oder auch mit dem Auto unterwegs ist.

In Tennenlohe im Branderweg zwischen den Straßen Im Gäßla und Hutgraben scheint die Frage, wer wo fahren darf, besonders verzwickt. Autos dürfen dort offenbar fahren, jedoch ist auf die Straße ein übergroßes Fußgängerzeichen gemalt. Es scheint also eher ein Fußweg zu sein.

Doch halt: Es ist ja auch noch ein Schutzstreifen an der östlichen Fahrbahnseite ab markiert. Der wird meist von Fußgängern benutzt, weil sie sich dort sicherer fühlen als mitten auf der Fahrbahn. Fahrradfahrer nutzen ihn aber auch, und zwar, wie Ortsbeirat Fritz Klein versichert, in beide Richtungen.

„Da kommt dir dann plötzlich auf deiner Fahrbahnseite ein Zweirad entgegen“, schimpft er. Eigentlich, sagt eine Frau, sollten dort die Autos ganz verbannt werden und die gut 200 Meter lange Strecke nur für Fußgänger und Fahrradfahrer frei sein. Sie erinnert sich, dass dort auch schon einmal die Durchfahrt verboten gewesen sei. Aber das Schild sei, wie auch immer, einfach verschwunden.

35 Bilder

Erlangen

12.2.2015, 17:46 Uhr

Wunderbare Nebensächlichkeiten rund ums Wochenende