Kohlebunker: Wieder starke Rauchentwicklung

8.11.2011, 10:00 Uhr

In den unteren Schichten des riesigen Kohlehaufens nahe der Innenstadt hatten sich ständig gefährliche Hitzenester gebildet. Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW versuchten quasi rund um die Uhr, das Problem in den Griff zu bekommen (die EN berichteten) - zunächst mit Erfolg.

Nun ist die Kohle soweit abgetragen, dass die Wärmenester freigelegt sind. "Diese rauchen nun wieder", sagte am heutigen Dienstag ein Stadtwerke-Sprecher den EN. Auch mit einer neuerlichen Geruchsbelästigung ist zu rechnen. Die Feuerwehr ist alarmiert, Umwelt- und Gesundheitsamt sind eingeschaltet.

Dennoch sind die Stadtwerke "guter Hoffnung", dass sich das Problem "nicht hinzieht". Der Grund: Inzwischen ist der riesige Kohlehaufen soweit abgetragen, dass über dem Bunkerboden nur noch auf 2,5 Metern Höhe Kohle lagert. Diese wird nun so schnell als möglich abgetragen und verfeuert. "200 Tonnen schaffen wir am Tag", so der Sprecher weiter.   

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