LKW durchbricht Leitplanke auf der A3 bei Tennenlohe

24.7.2014, 21:21 Uhr
Aufgrund eines geplatzten Vorderreifens hat ein Lkw am Donnerstagmittag die Mittelleitplanke der Autobahn A3 bei Tennenlohe durchbrochen. Drei weitere Autos wurden in die folgende Kollision verwickelt. Es gab mehrere Schwerverletzte. Auf der Autobahn kam es zu einem etwa 20 Kilometer langen Stau, von dem bald auch die Ausweichstrecken betroffen waren.
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Aufgrund eines geplatzten Vorderreifens hat ein Lkw am Donnerstagmittag die Mittelleitplanke der Autobahn A3 bei Tennenlohe durchbrochen. Drei weitere Autos wurden in die folgende Kollision verwickelt. Es gab mehrere Schwerverletzte. Auf der Autobahn kam es zu einem etwa 20 Kilometer langen Stau, von dem bald auch die Ausweichstrecken betroffen waren. © Klaus-Dieter Schreiter

Der Unfall ereignete sich zwischen der Ausfahrt Tennenlohe und Nürnberg-Nord.
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Der Unfall ereignete sich zwischen der Ausfahrt Tennenlohe und Nürnberg-Nord. © Klaus-Dieter Schreiter

Der 34-jähriger Kraftfahrer war mit seinem LKW in Richtung Frankfurt unterwegs.
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Der 34-jähriger Kraftfahrer war mit seinem LKW in Richtung Frankfurt unterwegs. © Klaus-Dieter Schreiter

Er transportierte schwere Drahtrollen.
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Er transportierte schwere Drahtrollen. © Klaus-Dieter Schreiter

Der rechte Vorderreifen des Lkw platzte, daraufhin durchbrach der Sattelzug die Mittelschutzplanke und flog auf die drei Fahrspuren der A 3 in Richtung Regensburg.
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Der rechte Vorderreifen des Lkw platzte, daraufhin durchbrach der Sattelzug die Mittelschutzplanke und flog auf die drei Fahrspuren der A 3 in Richtung Regensburg. © Klaus-Dieter Schreiter

Schließlich blieb er dort auf dem Dach liegen.
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Schließlich blieb er dort auf dem Dach liegen. © Klaus-Dieter Schreiter

Der Fahrer eines niederländischen Wohnwagengespanns wich der Kollision noch knapp aus.
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Der Fahrer eines niederländischen Wohnwagengespanns wich der Kollision noch knapp aus. © Klaus-Dieter Schreiter

Ein darauffolgender Autofahrer versuchte ebenfalls auszuweichen, wurde aber von der Zugmaschine erfasst.
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Ein darauffolgender Autofahrer versuchte ebenfalls auszuweichen, wurde aber von der Zugmaschine erfasst. © Klaus-Dieter Schreiter

Der Kleinwagen wurde vorne links aufgerissen.
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Der Kleinwagen wurde vorne links aufgerissen. © Klaus-Dieter Schreiter

Die beiden Insassen, ein 43-jähriger Kölner und seine Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen.
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Die beiden Insassen, ein 43-jähriger Kölner und seine Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. © Klaus-Dieter Schreiter

Auch eine 60-jährige Erlangerin, die mit ihrem Auto in den umgekippten Auflieger fuhr, kam mit leichteren Blessuren davon.
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Auch eine 60-jährige Erlangerin, die mit ihrem Auto in den umgekippten Auflieger fuhr, kam mit leichteren Blessuren davon. © Klaus-Dieter Schreiter

Eine fünfköpfige Familie aus Griechenland hatte jedoch bei weitem nicht so viel Glück.
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Eine fünfköpfige Familie aus Griechenland hatte jedoch bei weitem nicht so viel Glück. © Klaus-Dieter Schreiter

Ihr Kombi prallte so heftig gegen den havarierten 40-Tonner, dass alle Insassen schwer verletzt wurden.
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Ihr Kombi prallte so heftig gegen den havarierten 40-Tonner, dass alle Insassen schwer verletzt wurden. © Klaus-Dieter Schreiter

Der Fahrer des Lkw wurde leicht verletzt.
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Der Fahrer des Lkw wurde leicht verletzt. © Klaus-Dieter Schreiter

Einem Zufall ist es zu verdanken, dass direkt hinter dem Unfall zwei italienischen Krankenwagen unterwegs waren.
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Einem Zufall ist es zu verdanken, dass direkt hinter dem Unfall zwei italienischen Krankenwagen unterwegs waren. © Klaus-Dieter Schreiter

Die Besatzung der Krankenwagen übernahm bis zum Eintreffen hiesiger Rettungskräfte die Erstversorgung der Verletzten.
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Die Besatzung der Krankenwagen übernahm bis zum Eintreffen hiesiger Rettungskräfte die Erstversorgung der Verletzten. © Klaus-Dieter Schreiter

Zunächst hieß es, dass mehrere Personen eingeklemmt seien, dies war jedoch nicht der Fall.
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Zunächst hieß es, dass mehrere Personen eingeklemmt seien, dies war jedoch nicht der Fall. © Klaus-Dieter Schreiter

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Erlangen sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Tennenlohe unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten.
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Erlangen sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Tennenlohe unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. © Klaus-Dieter Schreiter

Außerdem entfernten sie Teile des Lkw-Aufbaus und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.
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Außerdem entfernten sie Teile des Lkw-Aufbaus und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. © Klaus-Dieter Schreiter

Die A3 war zunächst gesperrt, dann wurde in beiden Richtungen jeweils ein Fahrstreifen freigegeben.
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Die A3 war zunächst gesperrt, dann wurde in beiden Richtungen jeweils ein Fahrstreifen freigegeben. © Klaus-Dieter Schreiter

Die Feuerwehren, das THW, die Abschleppdienste und die Autobahnmeisterei arbeiteten an der Bergung der Fahrzeuge.
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Die Feuerwehren, das THW, die Abschleppdienste und die Autobahnmeisterei arbeiteten an der Bergung der Fahrzeuge. © Klaus-Dieter Schreiter

Allerdings gestalteten sich die Aufräumarbeiten aufwendiger als angenommen, daher ...
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Allerdings gestalteten sich die Aufräumarbeiten aufwendiger als angenommen, daher ... © Klaus-Dieter Schreiter

...wurde ein erster Termin für die Freigabe der übrigen Fahrbahnen um 16 Uhr nicht eingehalten.
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...wurde ein erster Termin für die Freigabe der übrigen Fahrbahnen um 16 Uhr nicht eingehalten. © Klaus-Dieter Schreiter

Es bildete sich ein Stau von bis zu 30 Kilometern Länge. Auch die gesamten Ausweichstrecken waren völlig überlastet. Die Einsätzkräfte verteilten Getränke an die Wartenden.
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Es bildete sich ein Stau von bis zu 30 Kilometern Länge. Auch die gesamten Ausweichstrecken waren völlig überlastet. Die Einsätzkräfte verteilten Getränke an die Wartenden. © Klaus-Dieter Schreiter

Bereits bei Aschaffenburg wurde der Verkehr von der A3 umgeleitet.
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Bereits bei Aschaffenburg wurde der Verkehr von der A3 umgeleitet. © Katrin Wiersch

Es entstandt ein Sachschaden in Höhe von etwa 200.000 Euro.
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Es entstandt ein Sachschaden in Höhe von etwa 200.000 Euro. © Klaus-Dieter Schreiter

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