Lücke in der Lärmschutzwand ärgert Brucker

17.3.2017, 11:00 Uhr
Lücke in der Lärmschutzwand ärgert Brucker

© Fotos: Harald Sippel

Elena Wedel fragte im Gremium nach, wo denn die Lärmschutzwand am Brucker Bahnhof geblieben sei. Auf 40 bis 50 Metern Länge fehlten die Platten. Vorsitzender Martin Müller wusste zumindest, dass diese Lücke baustellenbedingt geöffnet worden ist. Für den Lückenschluss, so die Auskunft der Bahn an Müller, sei die Stadt Erlangen zuständig, weil diese wohl auch den Lärmschutzwall errichtet habe. Der Stadtteilbeirat stellte jedenfalls den Antrag an die Stadt, dass der Lärmschutz so schnell wie möglich wieder vervollständigt werden soll.

Weiter klagte Wedel, dass neben dem Parkplatz am Bahnhof immer wieder Müll abgelagert werde. Eine Lösung hierfür werde es wohl kurzfristig nicht geben, meinte Martin Müller; frühestens, wenn das ganze Bahnhofsumfeld wieder hergestellt sei. Seinem Wissen zufolge würden die Straße zum Bahnhof und die überdachten Fahrradständer — 100 Plätze an der Zahl — als letzte Schritte der Bahnbaumaßnahme erfolgen.

Zudem beklagte ein Bürger die vielen Graffitis und umgefallenen Räder in der Unterführung.

Paul Dieter Pömsl machte eine Ungereimtheit im Bereich der Gleise ausfindig. Stellenweise sei ein fünftes Gleis verlegt, dann gebe es eine Unterbrechung und schließlich die Wiederaufnahme des fünften Gleises. Martin Müller konnte sich nur vorstellen, dass es sich hier um Warteplätze für Güterzüge handelt.

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