Niederlage für Effeltrich "war kein Dämpfer"

8.1.2018, 13:46 Uhr
Niederlage für Effeltrich

© Foto: Jürgen Rauh/Zink

Herr Zaus, viele Ihrer Teamkollegen hatten sich krank abgemeldet — und das ausgerechnet gegen Neckarsulm. Wie sind Sie das Spiel angegangen?

Marius Zaus: Wir wussten schon zuvor, dass wir keine großen Chancen haben würden. Das Hinspiel hatten wir mit einem Ersatzmann 0:6 verloren.

Wie kommt es, dass nun so viele Spieler ausfallen?

Es geht ein Virus um. Mich hatte der auch schon erwischt, jetzt Alex (Rattassep, d. Red.). Martin Jaslovsky war für das Spiel nicht eingeplant. Martin Guman ist an der Schulter verletzt, hat aber trotzdem gespielt.

Wie ist es Ihnen ergangen?

Im Einzel und im Doppel habe ich mich eigentlich gut gefühlt. Aber im Einzel konnte ich meine Chancen nicht nutzen, mein Gegner, Jens Schabacker, ist einer der besten der Liga. Im Doppel mit Martin Guman haben wir zum ersten Mal zusammen gespielt, doch es hat überraschend gut geklappt. Wir hatten Glück, dass die Gegner noch nicht so warm und eingespielt waren. So haben wir zumindest einen Ehrenpunkt geholt.

In der Liga geht es nun natürlich nicht darum, den ungeschlagenen Tabellenführer zu besiegen. Sie kämpfen mit Effeltrich gegen den Abstieg. War diese deutliche Niederlage nun ein Dämpfer?

Aus meiner Sicht war es kein Dämpfer für diese Saison. Ich bin froh, dass wir einen Einzelpunkt geholt haben. Auch finde ich es toll, dass sich Tobias Götz und Heiko Mill aus der zweiten Mannschaft bereit erklärt haben, mit zu spielen. Das kostet eben Zeit. Und das, obwohl wir wussten, dass wir gegen Neckarsulm in guter Besetzung keine Chance haben.

 

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