Russische Klänge und Paul-Gerhardt-Jahr

13.10.2007, 00:00 Uhr

Am kommenden Donnerstagabend um 20 Uhr ist im Wassersaal der Orangerie in seltener Konstellation Kammermusik mit Violine, Trompete und Klavier zu erleben. Antje Pauls (Violine), Andreas Weltzer (Trompete) und Johannes Dehning (Klavier) spielen Werke von Mozart, Brahms, Honneger, Hansen und Ewason.

Auch drei Donnerstagskonzerte im November markieren den Akzent Kammermusik in diesem Semester. Zunächst agieren am 8. November unter dem Signet «Cembaviola» die Erlanger Künstlerinnen Reingard Krämer (Viola) und Susanne Hartwich-Düfel (Cembalo), eine Woche später ist mit der jungen Geigerin Susanne Schmidt aus Eichstätt eine der herausragenden Preisträgerinnen beim diesjährigen Bundeswettbewerb «Jugend musiziert» in Erlangen zu Gast, und am 22. November bringt das Trio Galparin mit aus der vormaligen Sowjetunion stammenden Künstlern vornehmlich russische Literatur für Klaviertrio zum Vortrag.

In der Neustädter Kirche sorgt das Institut für Kirchenmusik nicht nur für die Adventsmatineen an jedem Adventsonntag um 11.15 Uhr. In der wegen Zeitumstellung langen Nacht am 27.Oktober findet wieder die ökumenische Orgelnacht statt. In St. Bonifaz um 20 Uhr und in der Neustädter Kirche um 21.30 Uhr spielt neben den Hausorganisten Norbert Kreiner und Konrad Klek diesmal der Stuttgarter Orgelimprovisator Johannes Mayr.

Am 3. November, gibt es nochmals einen Beitrag zum Paul-Gerhardt-Jahr: Die Bad Rodacher Sängerin Nele Gramß kommt zusammen mit ihrem Instrumentalensemble «Movimento» in die Neustädter Kirche und entführt die Hörer in die musikalische Paul-Gerhardt-Rezeption der Barockzeit. Am 18.11. improvisiert der Bamberger Domorganist Markus Willinger an der neuen Goll-Orgel nach Hörerwünschen, ganz speziell auch für die zahlreichen Unterstützer des großen Orgelprojekts.

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