Schlechte Zeiten für Raser und Falschparker

15.8.2011, 10:25 Uhr
Schlechte Zeiten für Raser und Falschparker

© Erich Malter

Darin wird der Zweckverband beauftragt, im Gebiet der Gemeinde Dormitz Verstöße im ruhenden Verkehr wie durch Falschparken und im fließenden Verkehr durch Geschwindigkeitsüberschreitungen zu verfolgen und die dabei festgestellten Ordnungswidrigkeiten mit Bußgeldern zu ahnden. Dafür ist zunächst einmal von der Mitgliedsgemeinde eine Anschubfinanzierungsumlage von 1,26 Euro pro Einwohner zu zahlen, die bei Dormitz mit derzeit etwa 2002 Bürgern 2522,52 Euro beträgt und zur Deckung des Investitionsaufwandes dienen soll. Über die erwirtschafteten Überschüsse soll die Umlage schließlich wieder an die Gemeinde zurückerstattet werden.

An laufenden Kosten fallen dabei bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs je 34 Euro in der Stunde für die Überwachung und die Sachbearbeitung sowie eine Portopauschale von 0,75 für jeden erfassten Vorgang an, während für den fließenden Verkehr in der Stunde 125 Euro für die Überwachung und 34 Euro für die Sachbearbeitung anfallen würden, je Bildauswertung 1,30 Euro und je 0,75 Euro als Portopauschale für jeden erfassten Vorgang sowie nicht zuletzt 40 Euro in der Woche für das Verkehrsstatistikgerät zuzüglich Versandkosten zu entrichten sind.

Weiterhin hat die Gemeinde mit 9:3 Stimmen den Auftrag für die Sanierung der ausgewaschenen Fugen am Brunnen vor dem Feuerwehrhaus zum Angebotspreis von 2447,95 Euro an die Firma Tauber Bau aus Nürnberg vergeben. Mit der Beteiligung der Gemeindearbeiter beim Ausbau und der Fugenreinigung soll eine Kostenminderung erreicht werden, wie Bürgermeister Gerhard Schmitt (CSU) der Runde vorschlug. Zudem sprachen sich die Räte im Dormitzer Rathaussaal übereinstimmend dafür aus, die Fassade und den Sockel des Gebäudes, in dem die Mittagsbetreuung stattfindet, in grau, einen Fassadenteil in rot und die Metallteile in Telegrau streichen zu lassen.

 

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