Streik-Umfrage in Erlangen: "Weselsky übertreibt maßlos"

5.5.2015, 15:10 Uhr
Salim Abdoulaye, 19, aus Nürnberg: "Eigentlich müsste ich seit zwei Stunden in der Schule sein. Ich bin extra um sechs Uhr aufgestanden, doch von Nürnberg aus ging keine S-Bahn nach Erlangen. Jetzt sitze ich zumindest schon einmal in Erlangen und warte auf den Bus nach Herzogenaurach. Schlimm finde ich es aber nicht. Bei dem Wetter lässt sich das Warten gut ertragen."
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Salim Abdoulaye, 19, aus Nürnberg

Salim Abdoulaye, 19, aus Nürnberg: "Eigentlich müsste ich seit zwei Stunden in der Schule sein. Ich bin extra um sechs Uhr aufgestanden, doch von Nürnberg aus ging keine S-Bahn nach Erlangen. Jetzt sitze ich zumindest schon einmal in Erlangen und warte auf den Bus nach Herzogenaurach. Schlimm finde ich es aber nicht. Bei dem Wetter lässt sich das Warten gut ertragen." © Harald Sippel

Kurt Dachlauer, 74, aus Roßtal: "Claus Weselsky, der Chef der GDL, übertreibt maßlos. Solche Leute gehören in die Gewerkschaft, aber nicht in leitender Funktion. Dieser Mann legt das ganze Land lahm. Dabei muss er auch verhandeln und nicht nur politische Forderungen durchsetzen wollen."
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Kurt Dachlauer, 74, aus Roßtal

Kurt Dachlauer, 74, aus Roßtal: "Claus Weselsky, der Chef der GDL, übertreibt maßlos. Solche Leute gehören in die Gewerkschaft, aber nicht in leitender Funktion. Dieser Mann legt das ganze Land lahm. Dabei muss er auch verhandeln und nicht nur politische Forderungen durchsetzen wollen." © Harald Sippel

Paul Wilhelm, 29, aus Erlangen: "Ich sehe das gelassen. Irgendwann kommt schon ein Zug. Morgen will ich auf einer Konferenz in Berlin sein, ich habe also keinen Zeitdruck. Ich fahre häufig mit der Bahn und es ist immer das Gleiche: Wenn ein Zug ausfällt, kommt irgendwann ein anderer."
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Paul Wilhelm, 29, aus Erlangen

Paul Wilhelm, 29, aus Erlangen: "Ich sehe das gelassen. Irgendwann kommt schon ein Zug. Morgen will ich auf einer Konferenz in Berlin sein, ich habe also keinen Zeitdruck. Ich fahre häufig mit der Bahn und es ist immer das Gleiche: Wenn ein Zug ausfällt, kommt irgendwann ein anderer." © Harald Sippel

Saskia Dorsch, 22, aus Erlangen: "Dass die GDL erneut streikt, geht gar nicht. Die Bahn geht auf die Forderungen der Gewerkschaft ein und die streikt trotzdem. Ausgerechnet heute fahre ich nach Berlin. Eigentlich wollte ich den Direktzug aus Erlangen nehmen, aber der fällt aus. Jetzt habe ich umgebucht und muss in Nürnberg umsteigen. Heute Abend um 18 Uhr muss ich dort sein. Hoffentlich schaffe ich das."
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Saskia Dorsch, 22, aus Erlangen

Saskia Dorsch, 22, aus Erlangen: "Dass die GDL erneut streikt, geht gar nicht. Die Bahn geht auf die Forderungen der Gewerkschaft ein und die streikt trotzdem. Ausgerechnet heute fahre ich nach Berlin. Eigentlich wollte ich den Direktzug aus Erlangen nehmen, aber der fällt aus. Jetzt habe ich umgebucht und muss in Nürnberg umsteigen. Heute Abend um 18 Uhr muss ich dort sein. Hoffentlich schaffe ich das." © Harald Sippel

Gerda Dambacher, 71, aus Forchheim: "Bei den ersten Streik-Runden hatte ich noch Verständnis für die Gewerkschaften. Aber mittlerweile ist es einfach zu viel. Ich muss regelmäßig von Forchheim nach Herzogenaurach fahren. Heute hatte ich Glück, dass Züge kamen."
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Gerda Dambacher, 71, aus Forchheim

Gerda Dambacher, 71, aus Forchheim: "Bei den ersten Streik-Runden hatte ich noch Verständnis für die Gewerkschaften. Aber mittlerweile ist es einfach zu viel. Ich muss regelmäßig von Forchheim nach Herzogenaurach fahren. Heute hatte ich Glück, dass Züge kamen." © Harald Sippel

Amma Agada, 47, aus Erlangen: "Heute habe ich ein Vorstellungsgespräch! Ich bin extra früher losgefahren, schon um sieben Uhr aufgestanden. Jetzt ist es neun Uhr - und noch immer fährt kein Zug. Langsam werde ich nervös. Verständnis für den Streik habe ich trotzdem, er trifft mich heute zum erstem Mal."
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Amma Agada, 47, aus Erlangen

Amma Agada, 47, aus Erlangen: "Heute habe ich ein Vorstellungsgespräch! Ich bin extra früher losgefahren, schon um sieben Uhr aufgestanden. Jetzt ist es neun Uhr - und noch immer fährt kein Zug. Langsam werde ich nervös. Verständnis für den Streik habe ich trotzdem, er trifft mich heute zum erstem Mal." © Harald Sippel

Kenia Ubieta-Hernández, 30, aus Kuba: "Als ich heute morgen zum Bahnhof kam und kein Zug fuhr, war ich total überrascht. Ich komme aus Kuba und studiere in Erlangen. Ich verstehe überhaupt nicht, was es mit diesem Streik auf sich hat. In Kuba gibt es so etwas nicht, da fahren die Züge eigentlich immer."
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Kenia Ubieta-Hernández, 30, aus Kuba

Kenia Ubieta-Hernández, 30, aus Kuba: "Als ich heute morgen zum Bahnhof kam und kein Zug fuhr, war ich total überrascht. Ich komme aus Kuba und studiere in Erlangen. Ich verstehe überhaupt nicht, was es mit diesem Streik auf sich hat. In Kuba gibt es so etwas nicht, da fahren die Züge eigentlich immer." © Harald Sippel

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