Experten warnen: Brandgefahr im Reichswald gestiegen

24.8.2016, 18:01 Uhr
Experten warnen: Brandgefahr im Reichswald gestiegen

© dpa

"Bereits ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe können bei Trockenheit und Hitze Brände in Wald und Landschaft auslösen", hieß es. Auch von heißgelaufenen Katalysatoren gehe Gefahr aus. Trockene Nadeln, langes und trockenes Gras sowie Äste beschleunigten die Ausbreitung von Bränden. "Im Durchschnitt entstehen zwei Drittel der Brände durch menschliches Fehlverhalten." Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes sagte für Donnerstag die zweithöchste Warnstufe in zahlreichen Regionen vorher.



Als besonders waldbrandgefährdet bezeichnete der Verband die weitläufigen Kiefernwälder in Brandenburg, im südlichen Mecklenburg-Vorpommern, in Nordsachsen, Sachsen-Anhalt und im nördlichen Niedersachsen. Weitere kleinere, stark brandgefährdete Gebiete lägen in der Schleswig-Holsteinischen Geest, der Oberpfalz, dem Nürnberger Reichswald und in der Oberrheinebene.

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