"Färberböck wagt Revolution": Presseschau zum Franken-Tatort

12.4.2015, 18:39 Uhr
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Abendzeitung München

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Südkurier

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"Vieles bleibt angerissen in diesem 'Tatort', die Ermittler hängen noch ein wenig in der Luft", bemängelt der Spiegel. "Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht; statt ihnen gleich einen extrem schweren Rucksack mit krimineller und psychosexueller Vorgeschichte umzuschnallen, so wie jüngst bei den neuen Berliner 'Tatort'-Ermittlern geschehen, bleibt hier Entwicklungsspielraum für Hinrichs und Manzel."
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Spiegel Online

"Vieles bleibt angerissen in diesem 'Tatort', die Ermittler hängen noch ein wenig in der Luft", bemängelt der Spiegel. "Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht; statt ihnen gleich einen extrem schweren Rucksack mit krimineller und psychosexueller Vorgeschichte umzuschnallen, so wie jüngst bei den neuen Berliner 'Tatort'-Ermittlern geschehen, bleibt hier Entwicklungsspielraum für Hinrichs und Manzel." © Screenshot

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stern

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Berner Zeitung

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Lob von der SZ: "Färberböck wagt die Revolution im modernen Tatort: Er bringt Ermittler, die keinen an der Klatsche haben. Sie sind eher warm als innerlich erfroren, eher linkisch als cool. Und berührbar von dem, was passiert."
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Süddeutsche Zeitung

Lob von der SZ: "Färberböck wagt die Revolution im modernen Tatort: Er bringt Ermittler, die keinen an der Klatsche haben. Sie sind eher warm als innerlich erfroren, eher linkisch als cool. Und berührbar von dem, was passiert." © Screenshot

Die FAZ sieht Konkurrenz für die altgedienten Ermittler aus München: "Das locker und charmant miteinander umgehende, von Nürnberg aus für ganz Franken zuständige Team Ringelhahn (älter, offenherzig) und Voss (jung, einfühlsam) ist nicht nur eine passable Erweiterung des BR-Ermittlerparks, sondern, weil ebenfalls auf Harmonie setzend, eine Herausforderung für die ergrauten Münchner Routiniers Leitmayr und Batic. [...] Ein klein wenig Irrsinn – schwarz maskierte Kinder, die mit Erdkugeln jonglieren zum Beispiel – bleibt dem eher brav als bravourös startenden Franken-'Tatort' aber doch zu wünschen."
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Frankfurter Allgemeine

Die FAZ sieht Konkurrenz für die altgedienten Ermittler aus München: "Das locker und charmant miteinander umgehende, von Nürnberg aus für ganz Franken zuständige Team Ringelhahn (älter, offenherzig) und Voss (jung, einfühlsam) ist nicht nur eine passable Erweiterung des BR-Ermittlerparks, sondern, weil ebenfalls auf Harmonie setzend, eine Herausforderung für die ergrauten Münchner Routiniers Leitmayr und Batic. [...] Ein klein wenig Irrsinn – schwarz maskierte Kinder, die mit Erdkugeln jonglieren zum Beispiel – bleibt dem eher brav als bravourös startenden Franken-'Tatort' aber doch zu wünschen." © Screenshot

"Nüchtern geht es zu. Und der Humor ist von der dezenten, doppelbödigen Sorte. Der verlegene Pathologe etwa spricht angesichts eines Opfers, das offenbar unmittelbar vor seinem abrupten Tod Sex hatte, nicht von Geschlechtsverkehr, sondern von „Bundesbürgern in einem sehr, sehr schönen Moment“ (dazu passt der poetische Titel dieses ersten Franken-'Tatorts': 'Der Himmel ist ein Platz auf Erden'). Und auch zu Selbstironie ist man fähig: 'Unsere Weltgeschichtsstraße' nennt Hauptkommissarin Ringelhahn die Straße, an der die leeren Gebäude von Quelle, Adler, AEG stehen."
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Frankfurter Rundschau

"Nüchtern geht es zu. Und der Humor ist von der dezenten, doppelbödigen Sorte. Der verlegene Pathologe etwa spricht angesichts eines Opfers, das offenbar unmittelbar vor seinem abrupten Tod Sex hatte, nicht von Geschlechtsverkehr, sondern von „Bundesbürgern in einem sehr, sehr schönen Moment“ (dazu passt der poetische Titel dieses ersten Franken-'Tatorts': 'Der Himmel ist ein Platz auf Erden'). Und auch zu Selbstironie ist man fähig: 'Unsere Weltgeschichtsstraße' nennt Hauptkommissarin Ringelhahn die Straße, an der die leeren Gebäude von Quelle, Adler, AEG stehen." © Screenshot

"Interessante Charaktere, erwartungsgemäß überzeugend dargestellt, erzählen in einer charmanten Inszenierung eine durchaus auch traurige Geschichte über unbefriedigende Ehen, dem Spielen mit anderer Leute Gefühlen, die Folgen von sozialer Isolation und über Einsamkeit", befindet Focus Online. "Das alles gewürzt mit der richtigen Prise Lokalkolorit: ehemalige Kaiserresidenz vs. Knödel-Werfer, 'Weltgeschichtsstraße' etc. Die erste Ausgabe der Kultkrimireihe aus dem bis dato 'Tatort'-technisch unbeleckten, aber reizvollen Franken überzeugt mit langen Einstellungen und temporeichen Wortwechseln."
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Focus Online

"Interessante Charaktere, erwartungsgemäß überzeugend dargestellt, erzählen in einer charmanten Inszenierung eine durchaus auch traurige Geschichte über unbefriedigende Ehen, dem Spielen mit anderer Leute Gefühlen, die Folgen von sozialer Isolation und über Einsamkeit", befindet Focus Online. "Das alles gewürzt mit der richtigen Prise Lokalkolorit: ehemalige Kaiserresidenz vs. Knödel-Werfer, 'Weltgeschichtsstraße' etc. Die erste Ausgabe der Kultkrimireihe aus dem bis dato 'Tatort'-technisch unbeleckten, aber reizvollen Franken überzeugt mit langen Einstellungen und temporeichen Wortwechseln." © Screenshot

"Im neuen Franken-Tatort wird ordentlich fränkisch gesprochen, aber – keine Angst – alles bleibt verständlich. Was ja bei anderen Tatorten mit Mundart nicht immer so ist" stellt der SWR fest. "Doch eins wird auch klar: Die neuen Tatort-Macher lieben Nürnberg ganz offenbar. Es gibt jede Menge über die Stadt zu erfahren, inklusive einer kleinen Stadtrundfahrt durch die „Weltgeschichtsstraße“ aus der früher Quelle, Adler und AEG ihre Produkte in die Welt verschickten."
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SWR3

"Im neuen Franken-Tatort wird ordentlich fränkisch gesprochen, aber – keine Angst – alles bleibt verständlich. Was ja bei anderen Tatorten mit Mundart nicht immer so ist" stellt der SWR fest. "Doch eins wird auch klar: Die neuen Tatort-Macher lieben Nürnberg ganz offenbar. Es gibt jede Menge über die Stadt zu erfahren, inklusive einer kleinen Stadtrundfahrt durch die „Weltgeschichtsstraße“ aus der früher Quelle, Adler und AEG ihre Produkte in die Welt verschickten." © Screenshot

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