Fliegerbombe bei Regensburg gefunden: A3 war gesperrt

REGENSBURG - Große Aufregung in der Oberpfalz: An der A3 bei Regensburg haben Bauarbeiter am Dienstagmorgen eine Fliegerbombe gefunden. Da der Blindgänger keinen intakten Zünder besaß, musste er vor Ort gesprengt werden. Die Autobahn war bis zum Mittag komplett gesperrt.

Gegen 9.40 Uhr haben Bauarbeiter den Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Bereich der Anschlussstelle Burgweinting an der A3 aufgefunden. Ein Sprengmeister wurde umgehend hinzugezogen. Zeitgleich hat die Polizei Regensburg-Süd die Planung aller notwendigen Maßnahmen übernommen. 

Laut Angaben der Polizei handelte es sich um eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg mit einer Sprengkraft von einem Kilogramm. Weil der Blindgänger keinen intakten Zünder besaß, stand fest: Die Bombe muss vor Ort gesprengt werden.

A3 war komplett gesperrt

Der Sprengmeister legte einen Sicherheitsradius von 200 Metern fest. Daher mussten im Bereich der Anschlussstelle Burgweinting alle Fahrspuren sowie die Auffahrten zur A3 gesperrt werden. Gebäude wurden nicht evakuiert, wie die Polizei Oberpfalz in einem Beitrag auf Facebook schreibt. 

Kurz nach 12 Uhr herrschte dann Aufatmen für die Autofahrer: Die Bombe konnte erfolgreich gesprengt werden und die Sperrungen wurden wieder aufgehoben. Die A3 ist jedoch im Bereich der Anschlussstelle Burgweinting wieder befahrbar, es kommt jedoch weiterhin zu Verkehrsbehinderungen.