Acht leuchtende Beispiele in Forchheim

11.12.2015, 18:28 Uhr
Acht leuchtende Beispiele in Forchheim

© F.: Maisch

In der nächsten Sitzung des Planungsausschusses werden die Stadträte vor Ort den Schein der Straßenlaternen begutachten und dann entscheiden, welche Firma künftig als leuchtendes Vorbild in Forchheim vertreten ist. Nicht nur optisch unterscheiden sich die Laternen, auch die LED-Technik ist im Detail unterschiedlich. Während die einen auf Linsen setzen, arbeiten die anderen mit Spiegeln.

Für die Entscheidung wichtig sei zum einen die Technik und wie leicht sich die Lampen montieren ließen, erklärt Stadtwerke-Chef Reinhold Müller. Zum anderen auch wie lange es Ersatzteile gebe, wie viel Energie die Lampen verbrauchten und nicht zuletzt das Design. Ein einheitliches Erscheinungsbild soll es auch dann nicht geben, wenn alle zirka 5600 Lampen ausgetauscht sind. Um das Risiko zu streuen, wollen die Stadtwerke zwei oder drei Firmen zum Einsatz kommen lassen.

Die Lampen sind Teil eines vor drei Jahren gestarteten Projekts „Straßenbeleuchtung Forchheim“. Insgesamt wird die Stadt zirka 3,3 Millionen Euro dafür investieren.

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