Bergwacht muss Wanderin bei Gößweinstein bergen

GÖSSWEINSTEIN - Bergwacht, Notarzt, BRK-Rettungdienst, Malteser, Helfer vor Ort und auch die Polizei waren am Samstag im Einsatz, um eine verunglückte Wanderin bei Gößweinstein zu bergen.

Am Samstagabend stürzte eine 58-jährige Wanderin im unteren Teil des Wanderweges von Gößweinstein zur Stempfermühle. Dabei verletzte sich die Frau am linken Bein. Die Rettung gestaltete sich dabei schwierig: Wegen der Unzugänglichkeit des Unfallortes für den Rettungsdienst wurden zur Rettung die Bergwachten Forchheim und Erlangen alarmiert. Die zur Unterstützung ebenso angeforderte und angerückte Bergwacht Pottenstein konnte nach Klärung der Lage wieder abbestellt werden.

Wegen des Verdachts auf eine Unterschenkelfraktur wurde die Verunglückte von der Bergwacht in Zusammenarbeit mit dem auch gerufenen Notarzt und dem Helfer vor Ort versorgt.

Anschließend wurde sie mit der Gebirgstrage in der inzwischen hereingebrochenen Dunkelheit den schmalen, stufigen und teilweise steilen Weg hinab ins Tal und über die Wiesent zum an der B470 wartenden Rettungswagen transportiert, der die Frau dann direkt ins Krankenhaus brachte.

Am Einsatz waren neben den Bergwachtbereitschaften Erlangen und Forchheim mit dem Einsatzleiter Wiesenthal 10 der Notarzt Ebermannstadt, der Einsatzleiter BRK-Rettungsdienst Forchheim, der HvO Gößweinstein, der Malteser Rettungsdienst Waischenfeld und die Polizeiinspektion Ebermannstadt beteiligt.