Wohnhaus-Brand in Gräfenberg: Kälte und Wind erschweren Einsatz der Feuerwehr

Gräfenberg - Zu einem schweren Brand, der wohl von einem Christbaum ausging, kam es am Dienstagabend im Landkreis Forchheim. Vor allem die Witterungsvehältnisse erschwerten die Arbeit der Einsatzkräfte.

Am Dienstagabend, 9. Januar, kam es zu einem schweren Brand in einer Doppelhaushälfte in Gräfenberg im Landkreis Forchheim. Wie die Kreisbrandinspektion Forchheim mitteilt, brach das Feuer gegen 19.15 aus. Gemeldet wurde den Einsatzkräften demnach ein brennender Christbaum, zur genauen Brandursache ermittelt jetzt die Polizei.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte bereits das gesamte Erdgeschoss und griff im weiteren Verlauf auch auf das Obergeschoss über, welches ebenfalls komplett ausbrannte. Die 82-jährige Hausbewohnerin konnte sich glücklicherweise selbstständig und rechtzeitig aus dem Gebäude retten, verletzt wurde bei dem Feuer also niemand.

Die Arbeit der Feuerwehr wurde besonders durch die niedrigen Temperaturen erschwert: Wie Kreisbrandmeister Christian Sailer mitteilt, gefror das Löschwasser unmittelbar während des Einsatzes auf der Straße. Der örtliche Bauhof kümmerte sich vor Ort um die Salzstreuung. Außerdem sorgte der herrschende Wind dafür, dass das Feuer stärker entfachte. Insgesamt waren circa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. Am Abend prüfte bereits ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks die Statik des Gebäudes.

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