CSU-Burk: Nicht immer gegen Kirschstein "sticheln"

8.6.2017, 16:00 Uhr
Auf dem Bild ist die Vorstandschaft der CSU-Burk zu sehen (von links): Christof Gügel, Holger Lehnard, Nicole Gößwein und Konrad Hartmann.

© privat Auf dem Bild ist die Vorstandschaft der CSU-Burk zu sehen (von links): Christof Gügel, Holger Lehnard, Nicole Gößwein und Konrad Hartmann.

In seinem Rückblick ging Lehnard auf die bundes- und kommunalpolitischen Geschehnisse im Ortsverband ein, die neben den politischen auch einige gesellige Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und das Pflanzgartenfest umfassten.

Er ging auch auf die aktuellen Themen in Forchheim ein: „Ob Rathaussanierung, Kolpingshaus, Bauland und vieles Andere – alles große Weichenstellungen für unsere Stadt, bei denen OB Kirschstein mit seiner Verwaltung eher eine aufschiebende Haltung an den Tag legt. Solch ein Vorgehen macht uns Stadträten, egal von welcher Gruppierung, die Arbeit nicht einfacher und zeitintensiver.“

Bei den Neuwahlen wurde Lehnard als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Als seine Stellvertreter stehen ihm Nicole Gößwein, Christof Gügel und Konrad Hartmann (beide neu, bisher Beisitzer) zur Seite. Hans-Werner Eisen wusste aus dem Stadtrat zu berichten, welche „teils bunten Blüten die Kooperationen mit anderen Stadtratsgruppierungen treiben, die zu einzelnen Sachthemen geschlossen werden konnten, um die so manche Idee von Kirschstein wieder in sinnvolle Bahnen zum Wohle Forchheims zu lenken“.

Mit einem Blick von außen attestierte Martin Walz der Forchheimer CSU einen guten Weg, nicht bei jeder Kleinigkeit gegen den SPD-Oberbürgermeister zu „sticheln“, aber durchaus bei größeren Fehlern den Finger in die Wunde zu legen.

 

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