Dem FC Stöckach geht ein Licht auf

31.8.2016, 12:00 Uhr
Dem FC Stöckach geht ein Licht auf

© Foto: Rolf Riedel

Den Ausschlag für die Entscheidung gab der Besuch einer Fachmesse, auf der sich Vorsitzender Uwe Zollikofer und Kassier Stefan Gebhardt informierten. Bei der Flutlichtanlage konnten die vorhandenen sechs Schleuderbetonmasten genutzt werden. An jedem von ihnen wurde ein Strahlerpaar angebracht, an den beiden mittleren Masten sogar zwei.

Keine Störquelle

Wie Vorsitzender Uwe Zollikofer anlässlich der Inbetriebnahme ausführte, wurde mit den von der Firma Schwarz Lichttechnik aus Eckental montierten Leuchteinheiten auch besondere Rücksicht auf Umwelt und Anwohner genommen, um störende Immissionen zu vermeiden. Auch wirkt die neue Lichttechnik dahingehend, dass sich Insekten erst gar nicht angezogen fühlen. Wie Zollikofer weiter erklärte, wurde durch die Neueinrichtung bewirkt, dass pro 100 Betriebsstunden 0,7 Tonnen CO2 weniger ausgestoßen werden. Bei jährlich etwa 150 Betriebsstunden ergibt sich eine finanzielle Einsparung von 300 Euro. Die neue Anlage hat insgesamt 16 000 Euro gekostet, für die der FC Stöckach vom Markt Igensdorf mit 1600 Euro bezuschusst worden ist. Für weitere Förderungen, insbesondere durch den BLSV und den FSB, konnten die hohen Hürden nicht überwunden werden.

Der FC Stöckach wird die Finanzierung aus dem eigenen Haushalt zu leisten haben. Landrat Hermann Ulm, der zur Inbetriebnahme gekommen war, bezeichnete die Umrüstung als ein weiteres „Leucht-turmprojekt“ im Landkreis, da die Anlage in der jetzigen Form die erste im Landkreis darstellt, wenn es für einen solch kleinen Verein nicht auch die erste in ganz Oberfranken ist.

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