Die bunte Seite der Macht zu Tage gefördert

17.1.2016, 18:23 Uhr
Die bunte Seite der Macht zu Tage gefördert

In einer Showveranstaltung, die fast fünf Stunden ging andauerte, glänzten die Akteure mit Witz und Charme. Trotz des starken Schneefalls ließen sich die Besucher nicht  von einem sehr unterhaltsamen Abend abhalten.

Präsident Franz Macht war es vorbehalten, gleich im ersten Akt seine Macht zu zeigen und den Guten im Kampf gegen die Bösen beizustehen. Er wandelte die dunkle in die helle Macht, der lustige Fasching konnte beginnen. „There is no way to happiness, happiness is the way“ (Freude ist der Weg), lautet denn auch das Motto des heurigen Faschings.

Nach dem Einzug des Prinzenpaares Julia I. von der Baptistburg und des Prinzen Andi I. von der Bernerlas Burg übernahmen Franz Macht und Stefan Dresel die wesentliche Moderation des Abends.

Hanni im Himmel

Stefan Dresel als Hauptmoderator garantierte mit viel Einfallsreichtum professionell den langen, aber kurzweiligen Abend. Traditionsgemäß nehmen die Narren die lokale Politik mit ins Visier. So wie der Traum von der Himmelsleiter. Hanni, Bürgermeister Hanngörg Zimmermann, muss auf der Himmelsleiter in den siebten Himmel für Kommunalverwaltungen. Dafür muss er sich die Ideen von anderen zu eigen machen und die eigenen vergessen. Das ist ihm aus der Praxis nicht ganz ungewohnt.

Die Übertragung in sein Hirn muss jedoch durch einen Kuss erfolgen, erst dann kann er die nächste Stufe erreichen. Ein langer Weg, bis ihn eine Jungfrau im siebten Himmel und mit ihr die göttliche Erleuchtung erwartet.

Neben Lustigem kamen auch verdienstvolle Persönlichkeiten zu Ehren. So überreichte Jürgen Kränzlein im Beisein des Prinzenpaares und des Senatspräsidenten Hanngörg Zimmermann den Schmalzkübel an Lisa Bogner von der FFW Gößweinstein, stellvertretend für alle neun Wehren der Marktgemeinde.

Sketche wie „Hörtnix“ mit Annette und Nadja oder die Abschlussprüfung mit Bernie und Holli erzeugten Lachsalven. Ähnlich gelungen sind Michaela und Marcela, der Einsatz von Bernie B und B. oder „Die zwaa Alleskönner Dieter Da“.

Die bunte Seite der Macht zu Tage gefördert

Aufwändig und interessant interpretiert wurde in einer Playbackshow „Die Eiskönigin“. Nadja stieg als Putzfrau in die Bütt. Die Tanzgruppen wie die Prinzengarde, die Wackelzähne, die Wichtelgarde, Juniorengarde, das Männerballet oder das Weiberballett brachten Stimmung und Schwung in den Saal. Das Tanzmariechen Annette durfte dabei nicht fehlen.

 

Keine Kommentare