Die Spitze des Zuckerhutes ist braun

EBERMANNSTADT - Am 515 Meter hohen Zuckerhut bei Ebermannstadt zeigen sich deutliche Schäden durch die Trockenheit.

Diese Luftaufnahme machte unser Leser Reinhard Brendel aus Gößweinstein bei einem Flug über die Fränkische Schweiz am Wochenende. „Deutlich sieht man, wie die Laubbäume braun gefärbt sind, während sich am dahinter liegenden Hang die Nadelbäume im normalen Grün präsentieren.

Betrachtet man im Internet das Regenradar, so hat man den Eindruck, dass die Regengebiete rings herum aktiv sind, während sie um die Fränkische Schweiz einen großen Bogen machen. Alle Unwetterwarnungen nützten nichts, es hat in den letzten Tagen gerade mal einen Liter pro Quadratmeter geregnet.

Der Zuckerhut wird gekrönt von einem Holzkreuz auf dem Felsenplateau. Von dort aus hat man einen schönen Ausblick auf das Wiesenttal von Streitberg bis in Richtung Forchheim und ins Leinleitertal. Ein Spazierweg führt von Wohlmutshüll und von Birkenreuth zum Plateau“, so Brendel.