Ebermannstadt: Bauarbeiter müssen nach Regen anrücken

27.7.2017, 12:00 Uhr
Ebermannstadt: Bauarbeiter müssen nach Regen anrücken

© Foto: Marquard Och

Kürzlich brachte Bernhard Hübschmann (NLE) die mittlerweile doch recht teure Angelegenheit wieder einmal im Bauausschuss zur Sprache. Hübschmann hat natürlich viele Vorgänger: So hat auch die Stadträtin Liesl Götz (seit 2002 schon nicht mehr im Amt) auf das mit Kosten verbundene Problem aufmerksam gemacht.

Allein drei Mal sei der Bauhof in den letzten 14 Tagen damit beschäftigt gewesen, den Schotter wieder hinaufzuschaufeln, berichtete Bernhard Hübschmann zu dem fraglichen Zustand bis heute.

"Es wurden damals Baurechte erteilt, aber die Sache bedeutete, dass man lediglich drei Bauherren insgesamt 90 Prozent der Erschließungskosten aufbürden musste. Daran erinnert nun die Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) und bringt damit das alte Dilemma um die Straßenausbaubeitragssatzung wieder auf den Tisch.

Keine kurzfristige Lösung in Sicht

Eine kurzfristige Lösung wollte sie nicht versprechen, aber im Rahmenplan für das östliche Stadtgebiet Ebermannstadt werde die Angelegenheit erneut einfließen, versicherte Bürgermeisterin Meyer.

In Sachen Erstaufforstung hat die Entscheidung natürlich das Landwirtschaftsamt; einstimmig abgelehnt wurde einem Grundbesitzer die Erstaufforstung auf der Hochfläche des Gasseldorfer "Hummersteins"; die Fläche ist im Landschaftsplan für "Nichtaufforstung" und als kartiertes Biotop eingetragen; jetzt ist das Landwirtschaftsamt am Zug.

Den sechs weiteren, privaten Wohnbauanträgen in der Altweiherstraße, im Außenbereich des Feuersteins, in Burggaillenreuth, im Ebser Baugebiet "Judenäcker", einem Anbau im Gebiet "Friedhof Nord" sowie im Gebiet "Oberes Tor", wo es um ein Gartenhaus geht, wurde über Befreiungen von den Festsetzungen der Bebauungspläne gesprochen und das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

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