Ebermannstadt: Blick auf Nachbarn im Universum

13.9.2018, 16:34 Uhr
Ebermannstadt: Blick auf Nachbarn im Universum

© Werner Stupka

Beginn ist um 19 Uhr. Thema: Die Sternbilder und Objekte des Herbstes. Vortragende sind Werner Stupka und Prof. Christina Birkenhake. Anschließend: Himmelsbeobachtung.

Noch strahlen neben dem Mond die beiden Planeten Saturn und Mars am
spätsommerlichen Himmel, aber Ende September wird der Saturn bereits
kurz nach 22 Uhr im Westen untergehen, während sich der Mars um ca. 21
Uhr noch tief im Süden auf seinem höchsten Punkt auf seiner Himmelsbahn befindet. Das strahlende Rot dieses Planeten ist deutlich zu erkennen, heißt es in einer Mitteilung der Sternwarte.

Aber was findet man noch für „strahlende Diamanten“ am herbstlichen
Himmel? Die Sternbilder Kassiopeia und Pegasus dominieren den
Oktoberhimmel, aber auch die Gestirne von Andromeda und Perseus steigen am Firmament immer höher. Dazu der „Ehegatte“ von Kassiopeia, der Kepheus.

Wie findet man das alles am Himmel? Welche astronomischen Besonderheiten sind in diesen Sternbildern zu sehen und woher kommen überhaupt die Namen dieser Sternbilder? Welche Mythen ranken sich um diese Formationen? Auf all diese Fragen soll die Himmelsführung ab 19 Uhr Antworten liefern. Eingangs werden im Vortragsraum von Dr. Christina Birkenhake und Werner Stupka diese Sternbilder dargestellt, erläutert und die Besonderheiten anhand von Fotos gezeigt, die alle von den Mitgliedern dieses Vereins aufgenommen wurden. Darunter beispielsweise die Andromeda-Galaxie, unser „Nachbar“ im Universum.

Bei gutem Wetter (keine oder kaum Wolken) werden diese
Sternbilder und Himmelsobjekte gezeigt. Dabei können aktuell der Mond,
der Saturn, der Mars, die Kugelsternhaufen M 13 und M 15, der „Ringnebel in der Lyra“ (M 57) und die Andromedagalaxie durch die Teleskope der Sternwarte beobachtet werden. Bei einem kleinen Quiz besteht anschließend die Möglichkeit eine echte "Sternschnuppe" zu gewinnen.

Der Eintritt von 5 Euro pro Person dient dem Erhalt der Instrumente,
deren Wartung und für Neuanschaffungen. Kinder bis 14 Jahren sind frei.
Nur so ist der weitere Betrieb der Sternwarte auf dem Feuerstein zu
gewährleisten.

 

 

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