Ebermannstädter Kegel-Jugend schreibt Geschichte

2.2.2016, 16:28 Uhr
Ebermannstädter Kegel-Jugend schreibt Geschichte

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Der TSV Ebermannstadt trat mit Steffen Wein, Lukas Biemüller und Florian Seiler aus der ersten Herrenmannschaft sowie Tim Schnitzerlein und Marco Edelmann aus der ersten Jugend beim Pokalturnier beim TSV Windeck Burgebrach an. Wein begann als Startspieler für den TSV und legte gute 511 Holz vor — Ebermanstadt ging in Führung.

Schnitzerlein hatte jedoch nicht seinen besten Tag. Nach 219 Holz räumte er nach 60 Kugeln seinen Platz für Edelmann. Der hatte bei 234 Holz jedoch ebenfalls Probleme, zu seinem Spiel zu finden. So fand sich der TSV zur Spielmitte gleichauf mit der SG RSV Oberhaid/
Bischberg/Viereth und hatte fünf Kegel Vorsprung vor dem Vorjahressieger, der SpVgg Rattelsdorf.

Freude umso größer

Starke 541 Holz von Lukas Biemüller brachten das Team von Trainer Michael Parzefall mit 45 Kegel in Front. Florian Seiler sollte den Vorsprung halten. Nachdem er die beiden ersten Sätze gegen den direkten Konkurrenten aus Oberhaid gewonnen hatte, flachte sein Spiel ab — mit 502 Kegel setzte er sich jedoch souverän durch.

Schlussendlich zog Rattelsdorf mit 2002 Gesamtholz sogar noch an Oberhaid (1987) vorbei. Die TSG 2005 Bamberg wurde mit 1636 Holz abgeschlagen Vierter.

„Endlich konnten wir den Pokal auch mal gewinnen“, freute sich Michael Parzefall über die 2035 Holz mit seiner Mannschaft. „Ich war heute nicht so gut, freue mich deshalb aber umso mehr, dass es noch gereicht hat“, sagte Schnitzerlein.

Der 14-Jährige hatte in einer der K.-o.-Runden vor dem Finale mit 515 Holz den Pokalbestwert eines B-Jugendlichen erzielt. Dafür überreichte ihm der Jugendwart des Vereins Bamberger Sportkegler (VBSK) einen Ehrenpokal. Nach Carolin Haagen, Robin Straßberger und Marco Edelmann ist Schnitzerlein der vierte Ebermannstädter Kegler mit dieser Auszeichnung.

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