Eine Dormitzerin ist Miss Nürnberg

9.8.2016, 08:00 Uhr
Eine Dormitzerin ist Miss Nürnberg

© Ariane Fitzgerald

Frau Prokopy, wie sind Sie drauf gekommen, sich um den Miss-Titel zu bewerben?

Julia Prokopy: Eigentlich habe ich als Kind schon davon geträumt, Misswahlen zu gewinnen und zu modeln. Aber konkret bin ich bei Facebook aufgefordert worden, an den Misswahlen in Nürnberg teilzunehmen. Da dachte ich: Versuch’s einfach mal. Ich war total überrascht, dass es geklappt hat und habe mich riesig gefreut, dass ich gewonnen habe.

Wie war die Woche nach der Kür zur Miss Nürnberg?

Julia Prokopy: Sie können sich denken, dass die Woche turbulent und nicht ganz stressfrei verlief. Etliche Anrufe von Pressevertretern, ein paar hundert Freundschaftsanfragen auf Facebook. Und die Model-Agentur „Fisher’s House“ hat mich außerdem unter Vertrag genommen.

Wie geht’s jetzt bei Ihnen weiter?

Julia Prokopy: Natürlich würde für mich ein großer Traum in Erfüllung gehen, wenn ich das Modeln zu meinem Hauptberuf machen könnte, obwohl ich bisher noch keine Praxis darin habe. Durch den Sieg bei der Miss-Nürnberg-Wahl bin ich nun qualifiziert für die Wahlen zur „Miss Bayern“ und „Miss Süddeutschland“. Ich bin jetzt gespannt auf ein Jahr mit vielen interessanten Erfahrungen.

Jedenfalls bleibe ich Flugbegleiterin. Das ist ja auch ein spannender Beruf. Ich reise gern und genieße es auch, wenn ich die Gelegenheit habe, neue Länder kennenzulernen. Das geht vor allem gut bei Langstreckenflügen. Da hat man dann ein bis drei Tage Zeit, sich etwas anzuschauen, ehe der Rückflug startet.

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