Feuerwehr-Jugend aus dem Kreis zeigte Kompetenz

2.10.2018, 16:23 Uhr
Feuerwehr-Jugend aus dem Kreis zeigte Kompetenz

© Foto: Rolf Riedel

Gleich fünf ganz unterschiedliche Leistungen muss jeder einzelne erbringen und das innerhalb der Gemeinschaft der taktischen Gliederung in der  Löschgruppe.

Dazu gehört insbesondere eine gute persönliche Haltung, geordnetes und geschlossenes Auftreten, Schnelligkeit und Ausdauer, Körperstärke und Körpergewandtheit, ausreichendes feuertechnisches und allgemeines Wissen und Können. Sieben Gruppen mit jeweils neun Teilnehmern, insgesamt 63 Jugendliche, waren von ihren Heimat- und Ausbildungsfeuerwehren aus dem Kreis Forchheim angemeldet worden.

Sie kamen aus Hausen und Heroldsbach, aus Oesdorf, Leutenbach, Gräfenberg, Oberfellendorf, Kersbach, Gosberg, Buckenhofen, Weilersbach, Egggolsheim, Reuth und Niedermirsberg. Unter den Blicken der Wertungsrichter mussten sie einen kompletten Löschangriff vorführen, bei dem vier Saugleitungen gelegt und eine 120 Meter lange Schlauchleitung ausgerollt werden mussten — und das Ganze in 75 Sekunden. Außerdem galt es in einem Staffellauf Schnelligkeit unter Beweis zustellen und zusammen mindestens eine Weite von 55 Metern beim Kugelstoßen zu erreichen, wobei bei den Mädchen die Kugel drei kg und bei den Jungs die Kugel vier kg schwer war.

Fragen zu Politikern

Auch theoretisches Wissen war gefragt: Es ging um die Ausrüstung und Geräte, das Löschmittel und Löschverfahren, Unfallverhütung und vieles mehr. Aber auch allgemeine Fragen nach Staatsform und Politik standen auf dem Blatt. Das alles galt es, korrekt angezogen mit Schutzhelm und Schutzhandschuhen auszuführen.

Dass sie alle von ihren Ausbildern gut vorbereitet waren, das konnten die Teilnehmer vielfach unter Beweis stellen. Sie blieben unter den vorgebenen Mindestzeiten. Alle Prüflinge absolvierten ihre Aufgaben erfolgreich.

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