Forchheim: Südliche Brücke wird untersucht

FORCHHEIM - Nach der nördlichen Brücke in der Steinbühlstraße wird nun auch die südliche von Bauexperten unter die Lupe genommen – ihre Sanierung steht an.

Abgesperrt, so wie ihr nördliches Gegenüber, wird die Brücke allerdings nicht, gab die Stadt auf Nachfrage bekannt. Vor kurzem führten Experten dort erste "Sondierungsarbeiten" durch: Sie prüfen den Zustand der Brücke und klären, was genau gemacht werden muss. "Die Durchfahrt ist nach wie vor für den Autoverkehr frei", erklärt Stadt-Sprecherin Britta Kurth.

Die Zufahrt zum Wertstoffhof Fritsche sowie zu den zirka 15 Pendlerparkplätzen, die zwischen den beiden Brücken liegen, sei ungehindert möglich. Selbst wenn die Arbeiten an der Brücke dann tatsächlich beginnen ist laut Stadt fraglich, ob sie dafür abgesperrt werden muss beziehungsweise kann: Denn die Firma muss ja erreichbar bleiben. Die Details der Sanierung, darunter auch die Kostenhöhe, stünden jedoch noch nicht fest, erklärt die Stadt.

Vor Weihnachten wurde die nördliche Brücke auf unbestimmte Zeit abgeriegelt. Seither müssen Autofahrer einen Umweg von rund einem Kilometer in Kauf nehmen, um zum Wertstoffhof zu kommen.