Forchheim: Wiesent leidet unter Wassermangel
13.8.2018, 13:51 Uhr"Wenn wir das Kraftwerk laufen lassen würden, müssten wir sogar Strom beziehen", sagt Forchheims Alt-OB und „Puffmühlen“-Betreiber Franz Stumpf. Deswegen ist die Stauklappe des Kraftwerks unlängst geöffnet worden, das Flusswasser rauscht ungebremst durch.
Der Wassermangel durch die anhaltende Trockenheit wird zudem dadurch verstärkt, dass ortsansässige Landwirte zur Bewässerung ihrer Wiesen ebenfalls auf das Wiesentwasser zugreifen. "Das sind die alten Wasserrechte der Bauern", erklärt Stumpf. "Ab 8. September dürfen die Landwirte zwar nicht mehr wässern, dennoch wäre Regen für uns alle das Beste."
Ein Nebeneffekt der offenen Stauklappe an der "Puffmühle": Die NN-Redakteure machen die Zeitung derzeit mit konstantem Hintergrundrauschen.
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