Glasfaser für Serlbach, Siegritzau und Gewerbegebiete

27.6.2018, 10:00 Uhr
Oberbürgermeister Uwe Kirschstein und Stadtwerke-Chef Reinhold Müller bei der Vertragsunterzeichnung.

© Nicole Dutschmann Oberbürgermeister Uwe Kirschstein und Stadtwerke-Chef Reinhold Müller bei der Vertragsunterzeichnung.

Mit einer Fördersumme in Höhe von 375000 Euro aus dem bayerischen Fördertopf unternehme die Stadt gemeinsam mit den Stadtwerken einen Schritt zur Verbesserung der IT-Infrastruktur, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir sind sehr stolz über das Vertrauen, welches uns die Stadt ausspricht, Forchheim aktiv in seiner digitalen Zukunft zu unterstützen“, unterstreicht Reinhold Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke.


Die Breitbandförderung soll „weiße Flecken“ im Stadtgebiet verschwinden lassen. Als „weiße Flecken“ werden Gebiete bezeichnet, die bisher nur eine Internetverbindung von weniger als 30 Megabit aufweisen. „Eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor für Gewerbetreibende sowie für den Wohnstandort Forchheim“, sagt Forchheims Oberbürgermeister Uwe Kirschstein.


Insgesamt werden fast zwölf Kilometer Glasfaser in den Fördergebieten verlegt. Der Ausbau in den Gebieten wird innerhalb der nächsten zwölf Monate realisiert und ermöglicht gerade den Unternehmen in den Gewerbegebieten Lände, Pfaffensee und Breitweidig einen großen Standortvorteil, da über das Glasfasernetz Bandbreiten im Gigabitbereich abrufbar sein werden.

Bauarbeiten beginnen schon 2018


Die Bauarbeiten in den Gebieten Lände, Pfaffensee und Breitweidig sowie Serlbach beginnen in diesem Jahr. Dabei wird Glasfaser bis zur Grundstücksgrenze verlegt. In der ersten Jahreshälfte 2019 folgen dann die Gebiete Kersbach West und Sigritzau.

 

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