Gößweinstein: Peter Helldörfer geehrt

17.12.2018, 08:00 Uhr
Gößweinstein: Peter Helldörfer geehrt

© Foto: Thomas Weichert

Auch Landrat Hermann Ulm und Obertrubachs Altbürgermeister Willi Müller (beide CSU) gratulierten Helldörfer.

"Der Feind des Guten ist das Bessere", sagte Hofmann über seinen Kreisschatzmeister und betonte, dass Helldörfer auf dieser Basis immer seine Arbeit gemacht habe. Meist im Hintergrund, immer gut informiert und neuen Argumenten immer aufgeschlossen. "Man konnte sich und kann sich zu hundert Prozent auf ihn verlassen", so skizzierte Hofmann seinen "hervorragenden Ratgeber, der inzwischen zu einem politischen Freund" geworden sei.

CSU-Ortsvorsitzender Hans Heckel bezeichnete Helldörfer als "Urgestein der Gößweinsteiner CSU". Helldörfer sei seit über 35 Jahren das Aushängeschild des CSU-Ortsverbands.  Lobende Worte kamen auch von Helldörfers Ex-Chef Willi Müller. Die Gemeinde Obertrubach hatte laut Müller "ein Riesenglück, dass die Gößweinsteiner Helldörfer nicht zum Bürgermeister gewählt hatten". So konnte man den "besten Verwaltungsmann des Landkreises Forchheim" zum Geschäftsführer von Obertrubach machen, der Obertrubach dann viele Jahre maßgeblich gestaltet hat.

Helldörfer selbst blieb bescheiden und meinte, dass die Lobredner gewaltig überzogen hätten.

Seine Arbeit habe er aus Überzeugung gemacht, da für ihn immer die Kommune und die Bürger im Vordergrund standen, betonte er. Kommunalpolitik verlange aber auch klare Konturen und keinen Schmusekurs. Helldörfer hatte zahlreiche Ehrenämter inne. Marktgemeinderat war er bis heuer seit 1984, davon lange Jahre zweiter und dritter Bürgermeister. Dem Kreisrat Forchheim gehörte Helldörfer von 1990 bis 2002 an.

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