Grünes Gras statt Schnee: Schlittentour wird zur Schinderei

KAUERNHOFEN/Vålådalen - Tag fünf der Schlittenhunde-Tour durch das schwedische Jämtland. Für Hans Rosemann und seine vier Hunde ist es der schwerste seit dem Start.

Für eine Schlittenhunde-Tour braucht es Minusgrade und Schnee. Doch der Schneesturm der vergangenen Tage ist vorbei, jetzt herrschen vier bis fünf Grad plus und der Boden ist zu sehen. "In einer unsäglichen Schinderei habe ich mit den Hunden zusammen den Schlitten über Gras und Steine gezogen", schildert Rosemann per SMS. Und nicht nur das Wetter bereitet Hans Rosemann Probleme.

Einer der Hunde, Ayuk, hat sich am rechten Vorderlauf verletzt und Schmerzen. "Wir sind alle ganz schön im Eimer." Rosemann hat erneut eine Not-Hütte angesteuert und gönnt sich und den Tieren einen Tag Ruhe. "Wenn alles gut geht, werden wir am Sonntag (15. März) wieder zurück sein." Start- und Endpunkt der Tour ist Vålådalen, ein Touristendorf im schwedischen Westen.

Von dort aus will er in den nächsten Wochen Tagestouren unternehmen. Die NN berichten, sobald sie Neues erfahren.