HC-Männer auf Betriebstemperatur

24.11.2015, 10:51 Uhr
HC-Männer auf Betriebstemperatur

© Foto: Edgar Pfrogner

„Das war richtig stark“, freute sich der Trainer hinterher. Nur in der Anfangsphase benötigte seine Defensive Orientierungszeit. Immer wieder ließ sie den Gegner gewähren, der sich nicht lange bitten ließ und die Geschenke gerne annahm. Da immerhin der Forchheimer Angriff früh auf Betriebstemperatur kam, entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Nach 0:2-Rückstand übernahmen die Gäste die Führung, 12:10 lagen sie bis zu einer Niederlindacher Auszeit (14.) vorne. Der HC nutzte die Pause zu einer Abwehrumstellung, die sofort Wirkung zeigte. Auf 16:10 zog Forchheim davon und konnte den Abstand vor allem auch dank eines glänzend aufgelegten Frank Albrecht im Tor bis zum Halbzeitstand von 20:13 konservieren.

Eindringlich habe er, erklärt Dirk Samel, seine Schützlinge gewarnt, sich mit dem Ergebnis allzu sicher zu fühlen und das Spiel vorzeitig abzuhaken. Die Bestätigung folgte nach dem Seitenwechsel. Wütend rannte die zweitbeste Offensive der Liga an und verkürzte zunächst auf 18:22. Näher kam Niederlindach allerdings nicht heran. Bis zur 50. Minute setzte sich der HC gar wieder auf beruhigende zwölf Treffer (33:21) ab. Danach plätscherte die entschiedene Partie ihrem Ende entgegen.

HC: Albrecht, Wiebe; Schindler (7), Sitzmann (3), Neumann (3), Mückusch (4) , Sekolec (7), Kiesel, Hallmann (8/1), Klingert (1/1), Ochs (2), Hecht (2).

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