Heiligenstadt hat jetzt ein Breitband-Büro

20.1.2019, 18:21 Uhr
Offizielle Eröffnung des Breitband-Büros ist am 23. Januar.

© Carmen Schwind Offizielle Eröffnung des Breitband-Büros ist am 23. Januar.

Derzeit können sich Bürger mittwochs von 9.30 bis 16.30 Uhr beim zukünftigen Betreiber, der Firma Bisping und Bisping, über Produkte, Preise, Anschlussmöglichkeiten, Laufzeiten, Wechselmodalitäten und Inhouseverkabelung informieren. Dieses Angebot wird bereits gut genutzt.

Die Firma will auch unterstützen, wenn Verträge bei einem anderen Anbieter gekündigt werden oder werden müssen. „Wir sind ein Breitband-Team, das aus der Verwaltung, der Betreiberfirma, LAN Consult und der Firma Lemka besteht“, erklärt Schmidt. Derzeit ist noch ein Schreibtisch im Breitband-Büro frei. Hier könnte zukünftig ein Vertreter der Firma sitzen, die aktuell noch an der Planung arbeiten. „Wenn die fertig ist, steht die europaweite Ausschreibung an“, erläutert der Geschäftsleiter, denn es wird eine Tiefbaufirma benötigt, die die Glasfaser verlegt.

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird: wo mit dem Ausbau begonnen wird. Denn es gibt einige Ortsteile der Gemeinde, die großen Bedarf haben. „Da muss ich die Bürger leider vertrösten, denn das kann man erst sagen, wenn die Planung steht“, so Schmidt. Eigentlich sollten bereits im vergangenen Jahr die Verträge für die Hausanschlüsse verschickt werden. „Die gehen nächste Woche raus“, sagt Rüdiger Schmidt und weist noch einmal darauf hin, dass es sich hierbei nicht um Verträge mit der Betreiberfirma handelt. Sondern die Grundstückseigentümer erlauben den Handwerkern damit ihr Grundstück zu betreten und zeigen sich einverstanden, dass die Gemeinde einen Hausanschluss legen darf.

Offizielle Eröffnung des Breitband-Büros ist am 23. Januar. „Wir wollen nicht, dass unsere Bürger von einem zum anderen rennen müssen, deshalb können sie sich im Oertelhaus informieren oder telefonisch bei uns und der Betreiberfirma. Verträge mit dem Betreiber können auch in den Briefkasten am Oertelhaus geworfen werden“, so Schmidt.

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