Helau! Ebermannstadt feiert Fasching in der Stadthalle

5.2.2018, 08:00 Uhr
Die Polonaise in der Stadthalle brachte den Großen Ebser Faschingsball ganz schön in Bewegung. Manche bis in die frühen Morgenstunden.

© Marquard Och Die Polonaise in der Stadthalle brachte den Großen Ebser Faschingsball ganz schön in Bewegung. Manche bis in die frühen Morgenstunden.

Mit dem Gardemarsch ließ der Sitzungspräsident des Elferrats, Volker Hoeß, zunächst die Jugendgarde zum Beineschwingen los. Auf dem Parkett „steppte der Bär“ — Donald Trump war dabei, das FBI, Piloten, Rancher, viel „Nato-Oliv“, andere Tarnfarben, Bundeswehruniformierte mischten mit und ein („ewig Gestriger“) Wehrmachtsoffizier.

Lorbeerbekränzt zeigte sich Vizebürgermeister Sebastian Götz dem Volk: Kaiser Augustus oder Cäsar? das ließ die Partnerin offen. Gut eingeschenkt wurde den Gästen von der Pretzfelder Nikl-Bräu, für die Verpflegung sorgte Franziska Hetz. Mit im Angebot waren wieder die beliebten „Aha-Burger“. An den Bars des SV Moggast, des „Kerwa-Glubbs“ und des TSV Ebermannstadt war der Andrang bald dreireihig.

Beim TSV gehörte wie immer Bürgermeisterin Christiane Meyer zum Personal; in die Zaubertränke mixte die Stadtchefin diesmal „erdige Baulandaromen“ und einen Schuss „Strabs“ — „geschüttelt und gerührt“.

„It’s time to say goodbye“, sagte Tanzmariechen Milena, sie muss sich jetzt dem Abi widmen. In weitere Tanzpausen streute die Elferratsgarde die „Best-Ofs“ der Saison; James Bonds „Golden eye“ und „Dance on to the Fire“ kamen nochmals zu Ehren, im Showtanz „The Rocking Nuns“ legten die Klosterfrauen nach dem „Sanctus“ schnell ab: „We will rock you“ war Devise. Das Männerballett „Sahneschnitten“ glänzte in der Feuerwehrwache mit Akrobatik auf der Leiter, entblößt als „Feierwehr“ zeigten die Herren „Bauch und Beine“.

Die Polonaise brachte die Maskierten in Bewegung; die Jury – Christiane Meyer und „Kerwa-Glubberer“ — setzte die „Federboa-Stinktiere“ aus Egloffstein auf Platz drei, die Kirchehrenbacher „Kakteen“ gefielen als Zweite Sieger. Drei Flaschen Sekt gab es für die TSV-„Schafherde“; der Schäfer respektive Trainer des Siegerteams strahlte: „Ich hab’ den besten Job der Welt“. „Don’t stop“, legte die Schröder-Band wieder los – und wie wahr, für manchen: „Letzte Nacht woar a schwaare Partie für mie.“

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