Heroldsbach verhandelt über neue Sportstätte

1.7.2015, 18:30 Uhr
Heroldsbach verhandelt über neue Sportstätte

© Hitschfel

Bernd Bergner (Vorsitzender und Verantwortlicher für die Sportentwicklung des Vereins), Marc Bögelein (Liegenschaften und Infrastruktur), Harald Poßer (Finanzen), Jürgen Glassl (Mitgliederverwaltung und Buchführung), Richard Heinze (Wirtschaftsbetrieb) und Thomas Marquardt (Öffentlichkeitsarbeit) bilden das neue Führungsteam des Vereins. Im Vorfeld der Veranstaltung hat man die Satzung gänzlich überarbeitet, mit dem Ziel, eine neue Struktur zu schaffen, durch die Aufgaben und Verantwortung breiter verteilt werden können. So wird Bergner künftig von fünf Stellvertretern unterstützt. In den sechsköpfigen Beirat, genannt Vereinsausschuss, wurden Inge Piroth, André Obenauf, Hannes Feeß, Johannes Bauer, Sabine Hoyler und Stefan Wunderlich gewählt.

Die SpVgg Heroldsbach steht aktuell vor großen Herausforderungen. Eines der Leuchtturmprojekte ist die Errichtung einer neuen Sportstätte. Derzeit würden Gespräche zwischen Sportverein, Gemeinde und Grundbesitzern stattfinden um eine geeignete Fläche für ein neues Sportgelände zu erwerben, berichtet Bergner, dankbar für die finanzielle Hilfe durch die Kommune. Grund für die Suche nach einem neuen Standort sei eine Vielzahl an Faktoren, unter anderem ein marodes und überdimensioniertes Vereinsgebäude, dazu fehlte es den Fußballmannschaften an Trainingsflächen. Der Klub hat in der Jugend alle Altersklassen besetzt und möchte sein Sportangebot noch erweitern.

Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung sollen bald die konkreten Planspiele präsentiert und zur Abstimmung gebracht werden. Derzeit zählt der Verein 800 Mitglieder, davon 270 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren. In sechs Abteilungen sind 35 Mannschaften/Gruppen organisiert. 55 Trainer, Betreuer und Helfer leisteten im abgelaufenen Jahr 8000 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Deshalb soll es künftig einmal im Jahr einen separaten Ehrungsabend geben, erklärte Marianne Karper-Imig, ehe sie die Führungsgeschäfte in die Hände von Bernd Bergner legte.

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