Hiltpoltstein: Bauarbeiter finden 16-Kilo-Granate

2.11.2016, 13:02 Uhr

Das angeforderte Sprengkommando aus Nürnberg konnte die Granate, bei der es sich um ein Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg handelt, bergen und abtransportieren. Mindestens ein Kilo Sprengstoff soll in dem Kriegsrelikt enthalten gewesen sein — „ganz schön gefährlich“ — heißt es auf Nachfrage bei der Poilizei Ebermannstadt, die mit einer Streife vor Ort vertreten waren und aufpassten, dass niemand die Mörsergranate „unsachgemäß“ behandelt, bis das angeforderte Sprengkommando aus Nürnberg angerückt war.

Evakuiert werden musste die Gegend um die Baustelle nicht, die Bevölkerung war nach Angaben des Sprengkommandos nicht in Gefahr. Auch Verkehrssperrungen waren nicht nötig, „der Einsatz fand in einer kleinen Nebenstraße“ statt.