Igensdorf: Kirschen bekommen eine ganze Meile

15.6.2017, 16:00 Uhr
Lust auf Kirschen? Die Kirschenmeile auf dem Gelände des Obstmarktes in Igensdorf lädt bereits zum dritten Mal Besucher zum Verkosten ein. (Archivbild)

© Rolf Riedel Lust auf Kirschen? Die Kirschenmeile auf dem Gelände des Obstmarktes in Igensdorf lädt bereits zum dritten Mal Besucher zum Verkosten ein. (Archivbild)

Herbert Hubmann, Geschäftsführer der Franken Obst wird dafür sorgen, dass bis dahin einige Zentner feinster Kirschen einer Frühsorte aus einer Mittelrüsselbacher Lage, die von der Sonne genügend verwöhnt wurden, zum Verkauf und zum Verkosten angeboten werden können.

Ausgangspunkt des Kirschenanbaues war das einstige Benediktinerkloster Weißenohe um das Jahr 1000 nach Christus. Aus primitiven Anfängen entwickelte sich im Laufe von Jahrhunderten durch ständige Züchtung und Auslese von Edelsorten und Veredelungsunterlagen sowie Verbesserung der Anbauformen, das heutige Kirschenanbaugebiet. Das Obstanbaugebiet Forchheim/Fränkische Schweiz zählt zu den größten geschlossenen Süßkirschen-Anbaugebieten in Deutschland.

Die fränkische Kirschenkönigin Sandra I. wird um 10 Uhr die Kirschen-Marktmeile eröffnen und damit den Auftakt zu einem bunten Markttreiben geben. Die Franken Obst wird mit einem eigenen Stand vertreten sein, einige Brennereien bieten ihre Spezialitäten an, die natürlich, wie auch die vielen anderen angebotenen Erzeugnisse, zu verkosten sind.

Honig und Marmelade

Es gibt Brot aus dem Holzofen, Käse und Wurstwaren, Forellen, Säfte, Marmeladen und Honig und alles was aus den heimischen Produkten hergestellt werden kann. Auch Gewürze und Kräuter sind im Angebot wie Korbwaren oder Vogelhäuschen und Insektenhotels, die in den Werkstätten der Barmherzigen Brüder in Gremsdorf hergestellt werden.

Schmücken können sich die Besucher mit vielen handwerklich hergestellten Accessoires. Wer sich über Photovoltaik und Solarenergie informieren will, findet am Stand der Firma Ikratos die richtigen Ansprechpartner. Fachgespräche mit den Obstfachberatern des Landkreises und Erzeugern selbst sind ebenso möglich, wie die im Zwei-Stunden-Takt stattfindenden Betriebsbesichtigungen in den Räumen der Franken Obst.

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