In Forchheim baggern die Bagger länger

FORCHHEIM - Teilweise aufatmen können viele Anlieger der Birkenfelder Straße in Forchheim am Wochenende 13./14. Dezember. Andere müssen aufs Ende der Dauerbaustelle noch warten.

Die Kreuzung der Birkenfelderstraße mit der Gebsattelstraße wird am Samstag, 13.12.14, wieder für den Verkehr freigegeben, sagte den NN Werner Schaup, der Leiter des städtischen Tiefbauamtes. Der Ausbau der Birkenfelderstraße ist damit aber noch nicht abgeschlossen.

Der Abschnitt zwischen der Gebsattel- und der Dreikirchenstraße wird vorläufig nur für Anlieger befahrbar sein. Wenn die Witterung günstig bleibt, wenn es also nicht schneit und die Temperaturen nicht unter minus zehn Grad Celsius fallen, dann soll dieser Abschnitt ebenfalls noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, so Werner Schaup.

In der anderen Richtung, beim Alten Friedhof, wurde bereits eine provisorische Asphaltschicht aufgebracht, so dass die Baustelle hier winterfest ist. Vor Abschluss der Frostperiode Ende März wird dort nicht weitergebaut.

Firma arbeitet schnell

Ursprünglich hatte Schaup damit gerechnet, den Ausbau der Birkenfelderstraße mit den neuen Parkbuchten, den Verschwenks der Fahrbahn und den neuen Gehwegen noch in diesem Jahr über die Bühne bringen zu können: „Die Firma arbeitet auch gut und schnell“, lobt er. Doch im Laufe des Jahres stellten sich zwei unerwartete Ereignisse ein: Weil das Landratsamt den städtischen Haushalt nicht sofort, sondern erst nach einer Nachbesserung genehmigte, fehlte zunächst das Geld für die Erteilung der Aufträge. Dann stellte sich heraus, dass die Stadtwerke mehr Zeit brauchen würden als gedacht.

Die Stadtwerke nutzten die Sanierung der Birkenfelderstraße und angrenzender Straßenzüge jeweils zur Sanierung der Hausanschlüsse sowie zur Verlegung neuer Kanäle und von Leerrohren für die Telekommunikation. Dabei benötigten sie circa drei Wochen länger als zunächst geplant: „Und drei Wochen können Sie eigentlich nicht mehr aufholen“, so Werner Schaup.