Jasmin Maxbauer ist Bayerns Sprung-Königin

GRÄFENBERG - Während für die Starter der LG Forchheim und des TSV Ebermannstadt bei der Bayerischen Meisterschaft nur kleinere Rollen vorgesehen waren, schwang sich Nachwuchs-Leichtathletin Jasmin Maxbauer aus Gräfenberg zur Hallenkönigin von Fürth auf.

Überstrahlt wurden die Ergebnisse der fränkischen Athleten von der 16 Jahre alten Jasmin Maxbauer. Die Sollenbergerin in Diensten der LG Eckental war bei den U18 im Weitsprung eine Klasse für sich. Bei sechs Anläufen lag sie jedes Mal vor der Konkurrenz. Mit ihrem weitesten Satz von 5,65 m distanzierte sie ihre schärfste Verfolgerin Anna Hofmann aus Bad Kötzting um 36 Zentimeter. Maxbauer feierte gar einen Doppelsieg. Im Hochsprung überwand sie wie die zweitplatzierte Lena Heindel (LAC Quelle Fürth) 1,67 m, benötigte aber weniger Fehlversuche. Maxbauer vertritt den Landkreis somit in wenigen Tagen bei der Süddeutschen Meisterschaft in Sindelfingen.

Buck scheitert im Vorlauf

U23-Akteurin Babinja Wirth vom TSV Ebermannstadt durfte sich mit den besten Frauen Bayerns messen. Die Hindernis-Spezialistin kam über die 1500m in 4:47,55 Minuten indes nicht über Platz 10 hinaus. Über die 3000m blieb der Betzensteinerin in 10:22,32 Minuten Rang 7.

Die Forchheimer Farben repräsentierte als Einzelstarterin Janina Buck. Im 60-m-Sprint der Frauen schied sie im Verlauf in 8,32 Sekunden aus und verpasste den Zwischenlauf um 0,09 Sekunden. Im 4-x-200-m-Staffel-Quartett mit Christine Priegelmeir, Lina Ende und Sarah Glier reichte es zum siebten Platz bei acht Mannschaften. Mario Gösswein (7,71 sek) und Svenja Heidecke (8,68 sek) sammelten bei der U18 Erfahrung im Sprint, kamen dabei erwartungsgemäß nicht über die Vorläufe hinaus.