Kletterfels und Rutsche auf dem Spielplatz

31.10.2012, 10:48 Uhr
Kletterfels und Rutsche auf dem Spielplatz

© Edgar Pfrogner

Mitarbeiter des Stadtgartenamtes sind dieser Tage kräftig am Werkeln unterhalb der Adenauerbrücke. Am dortigen Spielplatz gibt es viel zu tun. Zunächst muteten die aufgeworfenen Erdhügel seltsam an.

Doch Gartenamtschef Herbert Fuchs kann die Erdhaufen schnell erklären: Sie sind zum einen als Schutz der Anwohner vor zu starkem Lärm gedacht, zum anderen sichern sie den Spielplatz gegen den Bolzplatz. Drittens schließlich wird eine breite Rutsche direkt in den Wall eingebaut. Die Rutsche hatte einst schon am Spielplatz in der Kaiser-Heinrich-Straße Kindern gedient, und wird jetzt am Spielplatz am Main-Donau-Kanal eingesetzt.

Außerdem hat die Stadt sich auf der Garten- und Landschaftsmesse in Nürnberg umgeschaut und dort den Kletterfelsen entdeckt, der aus Beton gegossen und innen mit Styropor gefüllt ist. Ein ähnlicher Kletterfels, so Fuchs, stehe bereits an der Schule in Kersbach.

Der Felsen, sagt er, koste die Stadt zirka 9000 Euro, die übrigen Baukosten werden intern bei der Stadt verrechnet. Die Rutsche sei ja längst bezahlt. Hauptsache, die Kinder haben an den Geräten auf dem Spielplatz ihre Bewegungs-Freude.

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