Franken Forchheim

Lichterprozession: Romantik aus alten Wurstdosen und Wachsresten

Lichterprozession: Romantik aus alten Wurstdosen und Wachsresten

7 Bilder 29.12.2017, 14:09 Uhr

Winterliche Landschaften und eine romantische Atmosphäre: Am 3. Januar leuchten bei der Obertrubacher Lichterprozession wieder die Felsen und Hänge. Für die beeindruckenden Bilder sorgen vor allem die vielen Kerzen. Doch wie entstehen die eigentlich?

In einer 30 qm großen Werkstatt werden an drei Tagen 6000 Kerzen von fließligen Helfern hergestellt. Insgesamt 1,5 Tonnen Wachs werden verarbeitet.
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In einer 30 qm großen Werkstatt werden an drei Tagen 6000 Kerzen von fließligen Helfern hergestellt. Insgesamt 1,5 Tonnen Wachs werden verarbeitet. © Micha Schneider

Ehrenamtliche Helfer produzieren an drei bis vier Tagen die Kerzen für die Lichterprozession. Jeweils von 9 bis 18 Uhr. "Je nachdem, wie es läuft", sagt Johann Bauer, der Organisator der Produktion.
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Ehrenamtliche Helfer produzieren an drei bis vier Tagen die Kerzen für die Lichterprozession. Jeweils von 9 bis 18 Uhr. "Je nachdem, wie es läuft", sagt Johann Bauer, der Organisator der Produktion. © Micha Schneider

Das Wachs kommt aus den umliegenden Ortschaften. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass man es hier gut gebrauchen kann. Hauptlieferant des Wachses bzw. der Wachsreste ist die Basilika Gößweinstein.
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Das Wachs kommt aus den umliegenden Ortschaften. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass man es hier gut gebrauchen kann. Hauptlieferant des Wachses bzw. der Wachsreste ist die Basilika Gößweinstein. © Micha Schneider

Das Kerzenwachs wird in selbstgebauten Brennkesseln siedend heiß und anschließend in mit Halbspänen bepackten alten Wurstdosen verteilt.
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Das Kerzenwachs wird in selbstgebauten Brennkesseln siedend heiß und anschließend in mit Halbspänen bepackten alten Wurstdosen verteilt. © Micha Schneider

Auch alte Wurstdosen können also zu etwas gut sein...
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Auch alte Wurstdosen können also zu etwas gut sein... © Micha Schneider

...der Turm wird immer höher.
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...der Turm wird immer höher. © Micha Schneider

Die Dosen werden anschließend in Kisten abgepackt und von den rund 50 ehrenamtlichen Helfern auf den Berg transportiert. Am 03. Januar um 16 Uhr werden die rund 6000 Lichter, die in der Werkstatt hergestellt werden, "angefeuert". Der Höhepunkt der ewigen Anbetung, die Lichterprozession um 17 Uhr kann also kommen.
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Die Dosen werden anschließend in Kisten abgepackt und von den rund 50 ehrenamtlichen Helfern auf den Berg transportiert. Am 03. Januar um 16 Uhr werden die rund 6000 Lichter, die in der Werkstatt hergestellt werden, "angefeuert". Der Höhepunkt der ewigen Anbetung, die Lichterprozession um 17 Uhr kann also kommen. © Micha Schneider

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