Mittelschule Gräfenberg ging erstmals fremd

23.7.2016, 06:00 Uhr
Mittelschule Gräfenberg ging erstmals fremd

© Rolf Riedel

Bisher fanden in der Mittelschule und in der Realschule die Entlassfeiern stets an demselben Abend statt. Nun sind dafür zwei Abende angesetzt. Nicht genug damit, darf nunmehr auch die Mittelschule, deren Aula für eine solche Veranstaltung zu klein ist für diesen Anlass auch die Aula der Realschule nutzen.

Schulleiterin Petra Meyer begrüßte die Entlassschüler und deren Angehörige. Der Gräfenberger Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla hatte als Vertretung seine Hiltpoltsteiner Kollegin Gisela Bauer entsandt.

Elternbeiratsvorsitzender Michael Wirth gab den Schülern einige Tipps und gute Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg. In einer nicht ganz ernst gemeinten Fotopräsentation zeigten die Klassensprecherinnen Tamara Kilian (9a) und Emily Geyer (M10) „Die schlimmsten Verbrechen an der Mittelschule Gräfenberg“ auf.

Als Dank für ihre Geduld erhielten alle beteiligten Lehrerinnen und Lehrer kleine Geschenke. Eine Ehrung ihres besonderen sozialen Engagements wurde Emily Geyer als „Coolrider“ und Emel Gümus als „Streitschlichterin“ zuteil. Dann die mit Spannung erwartete Zeugnisvergabe. Werner Hammerand als Klasslehrer der 9a und Mariette Ollet für die M10 konnten in fröhliche Gesichter blicken.

Als Jahrgangsbeste erwiesen sich in der 9a Markus Potzner mit einem Notendurchschnitt von 1,61, gefolgt von Pascal Jaworski (2,00) und Chris Ledinek (2,22). Potzner durfte am Tag danach im Landratsamt Forchheim an einer Ehrung der Besten des Landkreises teilnehmen.

In der M10 schloss Jessica Müller als Klassenbeste mit einem Notendurchschnitt von 1,67 ab, ihr folgten Jasmin Rabe (1,78) und Lena Ruppert (2,00).

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