Neues BRK-Seniorenheim am Königsbad übergeben

25.9.2016, 17:56 Uhr
Neues BRK-Seniorenheim am Königsbad übergeben

© Foto: Hitschfel

„Es ist ein großer Tag für alle Beteiligten“, sagte der Geschäftsführer der SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG, Helmut Schranzinger, als er am Samstag offiziell das neue BRK-Seniorenzentrum am Königsbad an Eigentümer und Mieter offiziell übergab. Schranzinger lobte die gute und enge Zusammenarbeit mit der Stadt Forchheim. Neben den Ehrengästen begrüßte Schranzinger auch die vielen privaten Investoren, die an diesem Tag ebenfalls nach Forchheim gekommen waren, um per Unterschrift ihr Wohnungseigentum persönlich abzunehmen.

Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) sagte, dass er als einstiger Qualitätsmanager sich über die Aussage von Schranzinger gefreut habe, dass rund 30 Prozent der Investoren „Wiederholungstäter“ seien, was von einer gewissen Zufriedenheit zeuge. Im Qualitätsmanagement gebe es ja den Grundsatz: „Qualität ist, wenn der Kunde wiederkommt und nicht das Produkt“, so das Stadtoberhaupt. Kirschstein nannte das neue Seniorenzentrum ein Highlight für die Stadt Forchheim.

In Form eines „H“ konzipiert

Birgit Kastura stellte das Konzept des neuen Heimes vor: Von der hauswirtschaftlichen Versorgung bis hin zur ambulanten Pflege oder auch zur Tagespflege, könnten – je nach Bedarf – Zusatzleistungen zugebucht werden, erläuterte die BRK-Kreisgeschäftsführerin. Zu guter Letzt ist am gleichen Areal auch noch das Pflegeheim am Platz. Der Baukörper sei in Form des Buchstabens „H“ realisiert worden. Die Wohnungen seien immer an den zwei langen Seiten des „H“ angesiedelt, im Verbindungsstück in der Mitte finde man auf jeder Ebene die Gemeinschaftseinrichtungen mit Wohnbereich und Ruhezonen.

Das Haus sei ganz nach den Wünschen des BRK ausgestattet worden, auch hinsichtlich der Technik. So sei beispielsweise intelligente Technik eingebaut. Man habe auf jeder Ebene zusätzlich zu den Duschen auch noch einen Wellnessbereich mit Farblichtbadewannen und Whirlpool.

Man könne das neue Heim nun mit nahezu Vollauslastung betreiben, wenn man am 8. und 9. Oktober von der Hainbrunnenstraße in das neue Heim umziehe, führte Kastura weiter aus. Insgesamt werden 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die aktuell 95 Heimbewohnerinnen und -bewohner betreuen.

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