Neunkirchens Katholiken erinnern an Passion Christi

18.4.2014, 16:54 Uhr
Neunkirchens Katholiken erinnern an Passion Christi

© Harald Hofmann

Den ersten Bericht lieferte ein Geistlicher anno 1750 in Form einer Prozessionsordnung, die bezeugt, dass damals 95 Bilder, Statuen und wohl auch Gruppen, die den Leidensweg Christi darstellten, durch die Gemeinde zogen. Jetzt sind es neun holzgeschnitzte figürliche Darstellungen, die von den Männern und Jugendlichen durch den historischen Ortskern getragen wurden. Angeführt wurde der Zug von Ministranten, die an einem Kreuz die Marterwerkzeuge Jesu trugen.

Zwischen den Figuren folgten Pfarrer Peter Brandl und Kaplan Solomon Sahyaraj mit dem Reliquienkreuz, das einen Splitter vom Kreuz Jesu beherbergen soll. Den Abschluss der Prozession, bildete der von Ratschenklängen begleitete Einzug in die Pfarrkirche, wo anschließend die Andacht zu „Todesangst Christi am Kreuz“gebetet wurde.

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