Schaltzentrale für den Fremdenverkehr

9.4.2014, 17:41 Uhr
Leiterin Sandra Schneider in der neuen Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.

© NN Leiterin Sandra Schneider in der neuen Tourismuszentrale Fränkische Schweiz.

Im Oberes Tor 1 in Ebermannstadt geben die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einblicke in die Arbeit des regionalen Tourismusverbandes. Der Anlass ist ein Doppelter: der Wiedereinzug in das neu renovierte und energetisch sanierte Büro- und Lagergebäude und das runde Jubiläum „40 Jahre Tourismuszentrale Fränkische Schweiz“.

Neun Monate war die Geschäftsstelle Baustelle. In dieser Zeit war die Tourismuszentrale in einem Gebäude des Landkreises in der Löschwöhrdstraße in Forchheim untergebracht.

Nach der Wiedereröffnung kann in Ebermannstadt jetzt über beide Etagen des Anbaus, in dem früher auch der Fränkische-Schweiz-Verein untergebracht war, verfügt werden. Das komplette Gebäude entspricht nun auch modernen energetischen Anforderungen.

Dafür wurden vom Landkreis Forchheim rund 320 000 Euro investiert. Am 1. April 1974 gründeten die Landräte Otto Ammon (Forchheim) und Dr. Josef Kohut (Bayreuth) die Tourismuszentrale Fränkische Schweiz als landkreisübergreifende Geschäftsstelle des Gebietsausschusses Fränkische Schweiz, den es schon seit 1951 gibt.

Damit beschritten die Politiker touristisches Neuland. Eine vergleichbare Einrichtung gab es damals noch nicht in Franken. In den nächsten Jahren stießen die Landkreise Bamberg und Kulmbach ebenfalls dazu. Die Hauptaufgabe der Tourismuszentrale besteht seither in der Förderung des Tourismus in der Region. Dieses Marketing findet auch in Form von Pressearbeit, Messen, Broschüren, Internetauftritt und Social Media statt, um neue Gäste für die Region zu gewinnen. Wie das geschieht, wird am „Tag der offenen Tür“ erläutert.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.fraenkische-schweiz.com

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