So sieht das Katharinenspital der Zukunft aus

27.11.2015, 18:23 Uhr
So sieht das Katharinenspital der Zukunft aus

© Grafik: Reimann und Krügel

Einen „klassischen Bau, der die Architektur des Katharinenspitals wieder aufnimmt und trotzdem modern anmutet“, so beschreibt Thomas Krügel den Neubau des Katharinenspitals im Stadtrat. 58 Wohnungen (zwischen 33 und 66 Quadratmeter) werden dort entstehen plus Tagespflege und Stadtteiltreff. Der hat sich gegenüber den ersten Planungen deutlich verkleinert.

Ein architektonisch gelungener Anschluss an die Kirche sei geglückt, urteilte Ulrich Schürr (JB). Es sei eine optische Bereicherung der Bamberger Straße.

Auf die Frage nach den Parkplätzen musste der Architekt allerdings eine Antwort geben, die FW-Stadtrat Manfred Hümmer nicht gefiel. Zirka fünf Stellplätze wird es geben, das Personal der Tagespflege wird wohl im Parkhaus Kronengarten parken müssen. „Da muss sich die Stadt etwas einfallen lassen, Senioren sind heute mobil“, betonte Manfred Hümmer.

Noch nicht abgeschlossen ist der Prozess, wie es mit dem Personal des jetzigen Altenheims Katharinenspital weiter geht. Die Stadt wird dem Sozialplan freiwillig beitreten, aber nur wenn es um das Hauswirtschaftspersonal geht. „Wir können keine Altenpfleger bei uns unterbringen“, erklärte Oberbürgermeister Franz Stumpf. Das war FGL-Stadtrat Gerhard Meixner zu wenig, der deswegen dagegen stimmte. Das Klinikum Forchheim hat derzeit zwei Mitarbeiter aus dem Hauswirtschaftsbereich übernommen. Aber auch hier gilt: „Für Altenpfleger können wir nichts anbieten“, wie Klinik-Chef Reinhard Hautmann sagte.

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