Sontowski kauft Gelände in Ebermannstadts Osten

15.6.2016, 08:00 Uhr
Bei der Grundsteinlegung der neuen Kloster-Wohnanlage: Von rechts, Ex-Oberbürgermeister Franz Stumpf, Hubert Hahn, Niederlassungsleiter von Zechbau, Pater Provinzial Edmund Hipp und Matthias Hubert, Sontowski-Geschäftsführer und gebürtiger Rettener.

© Michael Müller Bei der Grundsteinlegung der neuen Kloster-Wohnanlage: Von rechts, Ex-Oberbürgermeister Franz Stumpf, Hubert Hahn, Niederlassungsleiter von Zechbau, Pater Provinzial Edmund Hipp und Matthias Hubert, Sontowski-Geschäftsführer und gebürtiger Rettener.

Sontowski erschließt nach eigenen Angaben das rund 4200 Quadratmeter große Areal in Ebermannstadts Osten „in enger Abstimmung mit den Nachbarn und der Stadt“ neu für den Einzelhandel. Ebermannstadt sei „ein attraktiver Standort mit der umfangreichen Infrastruktur eines Mittelzentrums“, heißt es in einer Pressemitteilung. Vor der Tür „Natur satt“, die Anbindung via Frankenschnellweg an die Metropolregion nur wenige Fahrminuten entfernt — ideal aus Sicht von Sontowski.

Seitdem Matthias Hubert, ein gebürtiger Retterner, der in Hausen wohnt, bei Sontowski die Geschäftsführung übernommen hat, investiert er kräftig in seine Heimatregion. In Hausen wurde der Standort rund um den neuen Kreisverkehr an der B 470 von Sontowski entwickelt, in Forchheim unter anderem das neue Wohngebiet am alten Hallenbad, das Quartier am alten Kloster und das Brauhaus. Auch beim künftigen Weilersbacher Supermarktstandort an der B 470 ist Sontowski der Investor.

In Ebermannstadt soll „ein innenstadtnahes neues Angebot für die Bürgerinnen und Bürger von Ebermannstadt und der angrenzenden Orte“ geschaffen werden. Möglich wurde der Erwerb des Grundstücks, weil das Autohaus Göller zum 30. Juni schließt. Im Umlauf befindliche Gutscheine können noch bis zum 30. Juni eingelöst werden.

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