Soundfeel präsentierte sich als exklusives Musik-Festival

6.7.2015, 06:00 Uhr
Soundfeel präsentierte sich als exklusives Musik-Festival

© Foto: Mark Johnston

Die Burg Feuerstein als Ausrichtungsort eines Festivals ist aber auch eine gute Wahl: Malerisch in der Fränkischen Schweiz gelegen beeindruckt die Kulisse schon ohne viel Zutun. Doch die Kulisse ist auf einem Festival nicht das Ausschlaggebende, das sind die Bands. Das Veranstaltungsteam um Andreas Kirchner hat in diesem Jahr eine bunte Mischung aus Rock, Hiphop und Elektro ins Programm gepackt.

Rock, Elektro, Funk und HipHop

Von Lokalmatadoren wie den Chicolores über „dicht&ergreifend“, die aus der Nähe von Straubing angereist waren, von Rock von Sound Organic Matter bis zu Claires Elektropop war für jeden Geschmack etwas dabei. Leider kamen die Anstrengungen nicht ganz bei den Musikfreunden der Region an: Nur etwa 300 Personen waren am Freitag vor der Bühne zu finden, am Samstag eher noch weniger.

Diejenigen, die den Schatten, das Schwimmbad oder das kühle Innere ihrer Häuser verlassen haben, waren aber guter Dinge. Es war wohl einfach zu heiß, um sich in irgendeiner Art und Weise in der Sonne zu bewegen. Sobald nämlich die Temperaturen sanken, wuchs auch die Zuschauermenge und vor allem die Zahl der Tanzenden. Das war vor allem schade für die ersten Bands, die im Warmen vor wenig Publikum auftraten. Von leeren Reihen ließen aber auch sie sich nicht aus der Spielfreude bringen.

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