Streitberg: Hospizverein kooperiert mit Seniorenheimen

STREITBERG - Das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim hat mit dem Hospizverein des Landkreises Forchheim einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Darin einbezogen sind die Diakonie-Häuser in Streitberg, Ebermannstadt und Unterleinleiter.

Unterzeichnet wurde der Vertrag im Beisein der Pflegedienstleiter/innen in Streitberg. Heimleiterin Alexandra Dauer, die Zweite Vorsitzende des Hospizvereines Maria Gröger und Beirätin Ulrike Jochemczyk setzten ihre Unterschriften unter das vierseitige Vertragswerk. Alexandra Dauer sagte, dass die Diakonie schon jahrelang mit dem Hospizverein sehr gut zusammenarbeite. Durch den Vertrag sei diese Arbeit nun schriftlich fixiert.

Gesetz verlangt Begleitung

Der Gesetzgeber hat für die Zusammenarbeit von Hospizdienst und Seniorenheim die Voraussetzungen formuliert: "Sterbebegleitung wird ausdrücklicher Bestandteil des Versorgungsauftrages der sozialen Pflegeversicherung. Gewährleistet werden soll dadurch eine umfassende medizinische, pflegerische und hospizliche Begleitung am Lebensende. Dabei sollen Pflegeheime nicht nur mit Haus- und Fachärzten zur medizinischen Versorgung Kooperationsverträge abschließen, sondern auch mit Hospizdiensten eng zusammenarbeiten."