Vom Apfel zum Saft: Besuch bei der Mosterei Kupfer in Thurn

12.9.2014, 16:31 Uhr
Wer kennt nicht das Geräusch, wenn jemand herzhaft in einen Apfel beißt? Schon Adam und Eva konnten dem knackigen Obst mit den roten Bäckchen angeblich nicht widerstehen. All die leckeren Dinge, die sich aus und mit Äpfeln zubereiten lassen, haben nun mit der Apfelernte auch im Landkreis Forchheim wieder Hochsaison: Wir haben bei der Mosterei Kupfer in Thurn vorbeigeschaut, wie aus Äpfeln Saft wird. Von den Leuten, die hier auf den Hof fahren, ist niemand professioneller Apfelbauer.
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Wer kennt nicht das Geräusch, wenn jemand herzhaft in einen Apfel beißt? Schon Adam und Eva konnten dem knackigen Obst mit den roten Bäckchen angeblich nicht widerstehen. All die leckeren Dinge, die sich aus und mit Äpfeln zubereiten lassen, haben nun mit der Apfelernte auch im Landkreis Forchheim wieder Hochsaison: Wir haben bei der Mosterei Kupfer in Thurn vorbeigeschaut, wie aus Äpfeln Saft wird. Von den Leuten, die hier auf den Hof fahren, ist niemand professioneller Apfelbauer. © Roland Huber

Manche fahren bis zu 50 Kilometer weit, um ihre Äpfel zur Mosterei zu bringen.
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Manche fahren bis zu 50 Kilometer weit, um ihre Äpfel zur Mosterei zu bringen. © Roland Huber

Durchschnittlich liefern die Hobbygärtner etwa 60 Kilo Äpfel, das ergibt 36 Liter Apfeldirektsaft, also drei Kästen.
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Durchschnittlich liefern die Hobbygärtner etwa 60 Kilo Äpfel, das ergibt 36 Liter Apfeldirektsaft, also drei Kästen. © Roland Huber

Am Tag entstehen so je nach Anliefermenge zwischen 2000 und 15000 Liter Saft.
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Am Tag entstehen so je nach Anliefermenge zwischen 2000 und 15000 Liter Saft. © Roland Huber

Die Anlieferung von Äpfeln läuft seit 1. August und wird voraussichtlich bis Mitte November dauern.
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Die Anlieferung von Äpfeln läuft seit 1. August und wird voraussichtlich bis Mitte November dauern. © Roland Huber

„Der Saft hat heuer schon eine Reifung, die haben wir sonst erst Ende September", sagt Angelika Dippacher, Inhaberin der Mosterei. Ein Förderband transportiert...
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„Der Saft hat heuer schon eine Reifung, die haben wir sonst erst Ende September", sagt Angelika Dippacher, Inhaberin der Mosterei. Ein Förderband transportiert... © Roland Huber

...die Äpfel ins Innere der Mosterei.
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...die Äpfel ins Innere der Mosterei. © Roland Huber

Nach dem Waschen werden die Äpfel zerrieben. So entsteht die Maische.
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Nach dem Waschen werden die Äpfel zerrieben. So entsteht die Maische. © Roland Huber

Sobald genügend Äpfel da sind, wird die Saftpresse gestartet.
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Sobald genügend Äpfel da sind, wird die Saftpresse gestartet. © Roland Huber

Die Maschine presst den Saft.
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Die Maschine presst den Saft. © Roland Huber

Der wird entweder gleich in Flaschen abgefüllt...
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Der wird entweder gleich in Flaschen abgefüllt... © Roland Huber

...oder in Tanks gelagert.
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...oder in Tanks gelagert. © Roland Huber

Dort hält sich der Saft bis zu zwei Jahre, wie Monika Dippacher erklärt.
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Dort hält sich der Saft bis zu zwei Jahre, wie Monika Dippacher erklärt. © Roland Huber

Von den Tanks kann der Saft abgezapft werden.
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Von den Tanks kann der Saft abgezapft werden. © Roland Huber

Am Ende steht das fertige Produkt: der Apfelsaft.
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Am Ende steht das fertige Produkt: der Apfelsaft. © Roland Huber

Angeboten wird der im so genannten "Saftladen" der Mosterei, in der auch andere Saftsorten zum Verkauf stehen.
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Angeboten wird der im so genannten "Saftladen" der Mosterei, in der auch andere Saftsorten zum Verkauf stehen. © Roland Huber

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