Waldbrandgefahr in Oberfranken bleibt hoch

22.8.2018, 17:44 Uhr
Die Luftbeobachtung der oberfränkischen Wälder wird fortgesetzt.

© dpa Die Luftbeobachtung der oberfränkischen Wälder wird fortgesetzt.

Ob auch an den Folgetagen eine Überwachung erforderlich ist, wird in Abhängigkeit von den Wetterprognosen entschieden, teilt die Regierung mit. Die Luftrettungsstaffel Bayernstellt die Einsatzflugzeuge und die Piloten zur Verfügung. An Bord der Flugzeuge befinden sich ausgebildete Luftbeobachter, die die relevanten Waldgebiete aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen.

Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert. Die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz trägt die Regierung von Oberfranken aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds.

Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen.

Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.

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