Wiesenttal: Rosenzweig zwingt Taut in die Stichwahl

17.3.2014, 15:20 Uhr
Stehen sich in der Stichwahl gegenüber: Amtsinhaber Helmut Taut (links) von den Freien Wählern und CSU-Bewerber Konrad Rosenzweig.

© Weichert Stehen sich in der Stichwahl gegenüber: Amtsinhaber Helmut Taut (links) von den Freien Wählern und CSU-Bewerber Konrad Rosenzweig.

Das Bild, das an diesem Wahlabend im Muggendorfer Rathaus zu sehen ist, hat Seltenheitswert: Alle vier Kandidaten sitzen hier an einem Tisch, diskutieren über die Wahlbeteiligung und das Wählerverhalten in Wiesenttal.

Bürgermeister Helmut Taut kann sich freuen: Er geht mit deutlichem Vorsprung gegenüber dem zweitplatzierten Konrad Rosenzweig (CSU) in die Stichwahl.

Mit 24,61 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang will Rosenzweig in den kommenden zwei Wochen noch einmal kräftig Gas geben.

„Diesmal war ich gefühlsmäßig auf alles vorbereitet, immerhin sind es drei namhafte Kandidaten mit viel Potenzial“, sagt Taut. Er habe gehofft, in die Stichwahl zu kommen und sei dementsprechend momentan relativ entspannt.

Aus dem Rennen sind der Streitberger Joachim Gebhardt, der die Stichwahl mit  nicht einmal 40 Stimmen Rückstand auf Rosenzweig knapp verpasst hat, und Hans Heißenstein (Freie Wählergruppe Wiesenttal).

Das ist der neue Gemeinderat von Wiesenttal:

CSU: Konrad Rosenzweig, Susanne Braun-Hofmann, Günter Schürer, Thomas Schmeußer;

Freie Wähler Wiesenttal (FWW): Helmut Taut, Alexander Thürmer, Marco Trautner;

Bürgergemeinschaft Streitberg (BGS): Joachim Gebhardt, Roland Knauer, Gerhard Kraus;

Wiesenttal Umland (WU): Hans Heißenstein, Christian Mühlhäußer;

Zukunft Jura (ZuJu): Helmut Hofmann;

Bürgerforum Markt Wiesenttal (BfMW): Karl-Peter Schwegel.

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